Werner und Co. gehen böse baden

Tottenham kassiert eine dicke Klatsche gegen Newcastle. Zwei Ex-Bundesligaspieler treffen, während ein ehemaliger Wolfsburger Hohn und Spott kassiert.

werner und co. gehen böse baden

Werner und Co. gehen böse baden

Tottenham Hotspur hat in der Premier League einen dicken Rückschlag im Kampf um die Champions-League-Plätze kassiert. Die Mannschaft um den deutschen Stürmer Timo Werner, der in der Startelf stand und einen schwachen Tag erwischte, geriet bei Newcastle United ordentlich unter die Räder und verlor deutlich mit 0:4 (0:2).

Damit könnte Aston Villa den Londonern wieder auf drei Punkte davonziehen. Ein Ex-Bundesligist erlebte am Samstagmittag einen rabenschwarzen Tag.

Seine Mannschaft kassierte dabei gleich drei Tore von Ex-Bundesligaspielern. Der ehemalige Hoffenheimer Fabian Schär stellte kurz vor Schluss per Kopfball den Endstand her, das frühere Dortmunder Wunderkind Alexander Isak hatte bereits vorher doppelt getroffen.

Ex-Wolfsburger van de Ven erlebt Horror-Tag

Wiederum gar nicht gut lief es für Tottenhams Micky van de Ven, der vergangene Saison noch beim VfL Wolfsburg unter Vertrag war. Bei den ersten zwei Gegentoren sah er alles andere als gut aus, rutschte beide Male im eigenen Sechszehner aus und ließ erst Isak und anschließend Anthony Gordon dadurch entspannt abschließen.

Kritik gab es dafür vom ehemaligen ManUnited-Verteidiger und heutigen TNT Sports-Experten Rio Ferdinand: „Wir haben darüber gesprochen, wie gut er in dieser Saison war, aber heute sind das 45 Minuten zum Vergessen. Wenn du nicht verlangsamst, kannst du die Richtung nicht ändern, das passiert hier“. Vor der Partie hatte er ihn noch gelobt und mit dem Luxus-Autohersteller „Rolls-Royce“ verglichen.

Spott gab es für van de Ven auch in den Sozialen Medien. Auf X (vorher Twitter) wurde der Screenshot, in dem van de Van gerade in vollem Lauf auf die Schulter fällt und seine Beine in die Höhe streckt, mehrmals geteilt und wurde Vorlage für viele Memes. Auch ein Vergleich mit dem legendären Ausrutscher von Steven Gerrard gegen Chelsea, der Liverpool 2014 die Meisterschaft kostete, wurde gezogen.

Sein Trainer sieht es allerdings nicht so kritisch, sieht die Fehler stattdessen als menschlich an: „Ich denke, für alle ist das das Leben eines Elite-Fußballers, man wird Fehler machen. Ich bin mir sicher, dass er in seiner Karriere noch viele weitere davon machen wird. Es geht darum, wie Sie auf diese Fehler reagieren“. Immerhin bekam er nach dem zweiten Fehler viel Trost von seinen Mitspielern zugesprochen.

Durch die Niederlage rutscht Tottenham auf den fünften Platz ab, der aktuell nur für die Europa League reicht. Allerdings befindet sich die Premier League noch in einem engen Duell mit der Bundesliga um einen fünften Startplatz in der Champions League, die in der kommenden Saison revolutioniert wird.

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