Box Office: Civil War besiegt den Neustart Abigail an den Kinokassen

Box Office: Civil War besiegt den Neustart Abigail an den Kinokassen

„Civil War“ versus „Abigail“

Die Möglichkeit eines modernen Bürgerkrieges in den USA scheint die Menschen mehr zu beschäftigen als die Bedrohung durch Vampir-Ballerinas. So lässt „Civil War“ den neuen Horrorstreifen „Abigail“ am Box Office nun klar hinter sich…

„Civil War“ kann nach dem überraschend starken Kinostart vor einer Woche in den USA und Kanada nun erneut den Spitzenplatz am Box Office belegen. 11,1 Millionen Dollar reichten diesmal aus, um die Charts anzuführen. Der Bürgerkriegsstreifen von Devs-Macher und „Ex Machina“-Regisseur Alex Garland (in dem Kirsten Dunst, Wagner Moura, Cailee Spaeny, Jesse Plemons und Nick Offerman mitspielen) bleibt damit auf Erfolgskurs, zumal nun noch die internationalen Einnahmen dazukommen.

Im Ausland kam der Film auf 16,8 Millionen Dollar, was zusammengerechnet mit den 44,9 Millionen vom Heimatmarkt zu einer globalen Gesamtsumme von 61,7 Millionen Dollar führt. Da das Produktionsbudget auf 50 Millionen Dollar geschätzt wird – was übrigens der höchste Wert in der Geschichte des kleinen Studios A24 ist -, dürfte es noch ein Weilchen dauern, bis die Gewinnzone erreicht wird. Denn man darf auch die Marketingskosten nicht außer Acht lassen, deren Höhe jedoch unbekannt ist.

Neuer Horrorfilm „Abigail“ landet auf Platz 2

Der erneute Erfolg von „Civil War“ hat dem Neustart „Abigail“ ein bisschen das Debüt vermiest, denn mit 10,2 Millionen US-Dollar landete der Horrorstreifen der Regisseure Tyler Gillett und Matt Bettinelli-Olpin somit nur auf Platz zwei der US-Charts. Hier wird das Budget allerdings auch nur auf 28 Millionen Dollar geschätzt, weshalb das Studio Universal Pictures optimistisch sein kann, dass man diese Summe noch erreicht.

Im Ausland kamen für den Film „Abigail“, in dem übrigens der verstorbene Euphoria-Darsteller Angus Cloud seinen letzten Auftritt vor der Kamera hingelegt hat, bislang nur 5 Millionen Dollar in die Kinokassen. Allerdings ist die Geschichte der kleinen Vampir-Ballerina, gespielt von Alisha Weir, auch erst in wenigen internationalen Märkten erschienen…

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Wie startet „The Ministry of Ungentlemanly Warfare“?

Knapp hinter „Godzilla x King Kong: The New Empire“ – der weltweit mittlerweile an der 500-Millionen-Marke kratzt – landete mit 9 Millionen Dollar zum Auftakt Guy Ritchies „The Ministry of Ungentlemanly Warfare“ auf Platz vier. Der Kriegsfilm mit Henry Cavill, Alan Ritchson, Cary Elwes, Henry Golding und Eiza González hat ein relativ hohes Budget von 60 Millionen Dollar, weshalb man schon jetzt von einem Fehlstart sprechen kann. Hierzulande soll der Streifen gar nicht in den Kinos laufen, sondern bald direkt bei Amazon Prime Video landen.