Das Logo des Automobilzulieferers Mahle auf einem Gebäude am Stammsitz in Stuttgart.
Der Autozulieferer Mahle hat zwei satte Aufträge eingefahren. Es handele sich um zwei Aufträge für Thermomanagement-Module mit einem Volumen von insgesamt knapp 1,5 Milliarden Euro, teilte das Unternehmen aus Stuttgart am Freitag mit. Einer der beiden Aufträge komme von einem global aufgestellten Fahrzeughersteller. Dieser sei der größte Einzelauftrag in der Geschichte des Unternehmens. Genauere Angaben zur Höhe und dem Auftraggeber machte eine Sprecherin nicht. Der zweite Auftrag komme «von einem aufstrebenden, innovativen Autobauer aus dem asiatischen Raum», hieß es laut Mitteilung.
Die Thermomanagement-Module spielen in der Strategie von Mahle eine wichtige Rolle. Durch die E-Mobilität wachse der Markt für die Technologien zum Heizen und Kühlen in den Fahrzeugen deutlich. Mahle führt nach eigenen Angaben bislang einzeln verbaute Teile zusammen, welche die Temperierung von Batterie, Fahrzeuginnenraum, Antriebsstrang und Leistungselektronik steuern. Die Module arbeiten demnach deutlich effizienter als ihre Einzelteile und könnten die Reichweite eines E-Autos um bis zu 20 Prozent sowie die Ladegeschwindigkeit deutlich erhöhen.
News Related-
Schneefall im Thüringer Wald: Langlaufstrecken präpariert
-
Wetter in Bayern: Mehrere Unfälle nach Wintereinbruch - neuer Schnee erwartet
-
Neue Preisregeln für Streamingdienste und keine Nummernschilder für Tesla
-
Wintereinbruch im Vogtland führt zu Behinderungen bei Bahn
-
Schneefall und rutschige Straßen: Wintereinbruch sorgt für Glätteunfälle in Brandenburg
-
Verspätungen und Ausfälle bei Berliner S-Bahn
-
Nordkorea räumt erstmals seit über 50 Jahren Gegenstimmen bei Wahlen ein
-
BR Volleys wollen sich in Ankara «gut aus der Affäre ziehen»
-
Beliebte Modefirma Shein beantragt Börsengang
-
5,5 Millionen Menschen heizen aus Geldmangel nicht angemessen
-
GfK-Barometer: Konsumlaune der Deutschen hellt sich auf – minimal
-
FOKUS 1-Novartis will nach Sandoz-Abspaltung stärker wachsen
-
Studierendenzahl sinkt zweites Jahr in Folge - aber mehr Erstsemester
-
Umfrage - Nur 35 Prozent glaube an bessere Regierung mit Union