Im S-Bahn-Verkehr nahmen die Verspätungen abermals zu.
Die besten Werte der vergangenen Jahre weist die Antwort des Ministeriums für das Jahr 2020 aus: Damals erreichten die Regionalzüge 93,9 Prozent der Halte pünktlich. Das Jahr war allerdings auch besonders stark durch die Corona-Pandemie geprägt, aufgrund von Corona-Maßnahmen waren in manchen Monaten kaum Fahrgäste unterwegs. Auch bei der S-Bahn war 2020 das pünktlichste Jahr in der jüngeren Vergangenheit mit einer Quote von 97,1 Prozent.
Laut der Ministeriumsantwort sind Regionalzüge mit einer Verspätung von bis zu 4:59 Minuten noch als pünktlich in die Statistik eingegangen, erst ab fünf Minuten als verspätet. Bei der S-Bahn wurden Züge mit einer Verspätung von bis zu 3:59 Minuten am jeweiligen Halt noch als pünktlich gewertet.
Die wenigsten Verspätungen im Regionalverkehr der Bahn ereigneten sich seit 2019 auf den Linien RB 35, RB73 und RB74. Die Züge fuhren laut Ministerium allein auf kurzen Fahrstrecken. Dagegen sei es auf den Linien RE2, RE5 und RE7 zu deutlich mehr Verspätungen gekommen. Diese Bahnen verkehrten auf langen Laufwegen, auf denen auch zahlreiche Züge des Fern- und Güterverkehrs unterwegs waren.
Im S-Bahn-Netz schnitten die Linien S1, S2, S25, S3, S47 und S9 bei der Pünktlichkeit am besten ab. Die niedrigsten Werte wiesen die Ringlinien S41, S42 auf. Diese beiden Linien sowie die S47 und die S85 verkehren ausschließlich in Berlin.
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