Die russischen Luftstreitkräfte haben einen wichtigen Lenkwaffenträger verloren. Ein Video zeigt, wie der brennende Überschallbomber auf den Boden zu trudelt.
Die Tupolew Tu-22M3 trägt den NATO-Codenamen “Backfire”.
Am Morgen des 19. April stürzte eine Tupolew Tu-22M3 in der südrussischen Region Stavropol ab. Der Überschallbomber kehrte wohl von einem Angriff mit Ch-22-Flugkörpern auf Dnipro in der Ukraine zurück. Laut russischem Verteidigungsministerium konnten die vier Besatzungsmitglieder mit ihren Schleudersitzen aussteigen. Drei befinden sich bereits im Krankenhaus, die Suche nach dem vierten Crewmitglied läuft noch.
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Technische Probleme?
Als Grund für den Absturz nannte das Ministerium technische Probleme. Ein Video auf den sozialen Netzwerken zeigt den brennenden Bomber, wie er in Richtung Boden trudelt. Die ukrainische Luftabwehr reklamierte allerdings den Verlust der Backfire als eigenen Abschuss. Angeblich soll ein modifiziertes S-200-Flugabwehr-Raketensystem zum Einsatz gekommen sein. Dessen maximale Reichweite liegt normalerweise bei rund 300 Kilometern.
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Ursache unklar
Was tatsächlich zum Absturz der Tu-22M3 geführt hat, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht klären. So oder so ist es ein herber Verlust für die russischen Luftstreitkräfte, da der Vorrat einsatzfähiger und modernisierter Lenkwaffenträger begrenzt sein dürfte.
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