Björn Höcke (l.) und Alice Weidel von der AfD. IMAGO/Karina Hessland
Im aktuellen Insa-Sonntagstrend stürzt die AfD weiter ab und verzeichnet den niedrigsten Wert seit Mai 2023. Während auch die Union verliert, aber weiter klar die den meisten Zuspruch hat, legt eine Ampel-Partei zu.
Im neuen Sonntagstrend verliert die AfD weiter an Boden . In der Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut Insa im Auftrag von „ Bild “ durchgeführt hat, wurden zwischen 08. und 12. April 1203 Menschen befragt – das Thüringer TV-Duell zwischen Mario Voigt (CDU) und Björn Höcke (AfD) liegt also in diesem Zeitraum.
Mit 18 Prozent verzeichnet die AfD den niedrigsten Wert seit Mai 2023. Im Vergleich zur Vorwoche verliert die Partei erneut einen Punkt. Ebenfalls ein Prozent weniger Zustimmung als in der Vorwoche hat die Union aus CDU und CSU, die bei 30 Prozent stünde, wenn an diesem Wochenende gewählt würde. Dennoch bleibt sie die stärkste Partei.
AfD und Union verlieren – die SPD pirscht sich an Platz zwei ran
Auf Platz drei liegt die SPD, die sich langsam an die AfD heranpirscht. Mit 16 Prozent legt die Kanzlerpartei einen Punkt zu. Unverändert sind die Werte der Grünen (13 Prozent), des Bündnis Sahra Wagenknecht (6 Prozent), der FDP (5 Prozent), der Linken (3 Prozent) und der Freien Wähler (2 Prozent). Sieben Prozent würden sonstige Parteien wählen – ein Prozent mehr als vor einer Woche.
In einem Sechs-Parteien-Bundestag wären rechnerisch eine Schwarz-Rote-Koalition (46 Prozent) sowie eine Jamaika-Koalition (48 Prozent) möglich, auch wenn die Mehrheiten knapp wären. „Das BSW ist doppelt so stark wie die Linkspartei“, sagt Insa-Chef Hermann Brinkert zu „Bild“. „Die Union ist stärker als SPD und Grüne zusammen. Grüne und FDP sind zusammen so stark wie die AfD alleine.“
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