In Hamburg, Berlin und anderen Städten sowie Dörfern in Deutschland fehlt immer mehr Personal. Seit der Corona-Pandemie kämpft zum Beispiel die Gastronomie mit vielen unbesetzten Stellen.
Im vergangenen Jahr lag die Arbeitslosenquote in Hamburg bei 7,4 Prozent. Damit lag die Hansestadt an der Elbe über dem bundesweiten Durchschnitt von 5,7 Prozent. Eine Prognose von Branchenexperten der Webseite „Lebenslaufapp.at“ hat versucht, die Arbeitslosenquoten für Deutschland bis zum Jahr 2040 vorherzusagen. So auch für Hamburg, und die Zahlen verheißen nicht nur Gutes!
Hamburg
Hamburg: Ein vager Blick in die Zukunft
Für die Studie sammelten die Experten Arbeitslosendaten in ganz Deutschland. Das Ergebnis zeigt Erstaunliches! Die guten Nachrichten zuerst: In Hamburg wird für 2024 ein leichter Rückgang der Arbeitslosigkeit erwartet. Statt der 7,4 Prozent im Jahr 2023 soll der Anteil arbeitsloser Menschen in der Stadt auf 6 Prozent sinken. Bis 2040 ist der Trend der Arbeitslosenquote stetig abwärts.
Gleichzeitig rechnet man in der Hansestadt mit einem Anstieg unbesetzter Stellen. Für die Experten bedeutet das, dass der Fachkräftemangel in der Stadt mit Deutschlands größtem Hafen steigen wird. Während es im Jahr 2023 noch 13.167 unbesetzte Arbeitsplätze waren, sollen es in diesem Jahr 400 mehr sein. Für das Jahr 2023 prognostizieren sie sogar über 17.600 freie Stellen in Hamburg.
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Dass die Arbeitslosenquote in Hamburg laut dieser Prognose in den kommenden Jahren sinken soll, gibt Grund zur Freude. Dass jedoch mit der sinkenden Zahl an Arbeitslosen auch die Zahl fehlenden Fachpersonals steigt, gibt Grund zur Sorge! Bleibt also nur abzuwarten, ob sich die Zahlen aus dieser Studie auch bestätigen.
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