Ein Puma Logo ist an der Wand des Puma Outlets in Herzogenaurach zu sehen.
Der Sportartikelhersteller Puma hat im vergangenen Jahr Währungsschwankungen deutlich zu spüren bekommen. Unternehmenschef Arne Freundt verwies laut einer Mitteilung vom Mittwoch insbesondere auf die Abwertung des argentinischen Pesos Mitte Dezember. Sowohl die Umsätze als auch das Konzernergebnis lägen im vierten Quartal unter den mittleren Expertenschätzungen. Der Aktienkurs knickte um rund 6 Prozent ein.
2023 stieg der währungsbereinigte Umsatz um etwa 6,6 Prozent auf 8,6 Milliarden Euro, wie der Konzern mitteilte. Das operative Ergebnis (Ebit) belaufe sich auf rund 622 Millionen Euro. Ohne die außergewöhnliche Abwertung der argentinischen Währung wäre ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von über 8 Prozent und ein operatives Ergebnis von 641 Millionen Euro erzielt worden.
Für dieses Jahr erwartet der Vorstand trotz der Unsicherheiten ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich und einen Gewinn vor Zinsen und Steuern zwischen 620 Millionen und 700 Millionen Euro. Dabei geht das Unternehmen davon aus, dass die künftige Abwertung des argentinischen Pesos durch entsprechende Preissteigerungen in Argentinien vollständig ausgeglichen wird.
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