Achtung, großer Rückruf bei Edeka und Rewe: Listerien-Alarm: Gleich mehrere Sorten Käse betroffen

Wegen Listerien sind gleich vier Sorten von einem Rückruf betroffen.

Die Meierei-Genossenschaft Sarzbüttel eG hat zuletzt einen Rückruf verschiedener Käseprodukte veröffentlicht. Der Grund: eine mögliche Kontamination mit Listerien, also Listeria monocytogenes.

Diese Erreger können bei Verzehr gesundheitliche Probleme verursachen, daher wird dringend abgeraten, die betroffenen Käsesorten zu konsumieren.

Rückruf aktuell: Diese Käse-Produkte sind betroffen

In der Warnung sind Verbraucherinnen und Verbraucher aufgerufen, alle käuflich erworbenen Produkte mit bestimmten Chargennummern zurück in die jeweiligen Geschäfte zu bringen. Die entsprechenden Chargennummern finden Kunden auf dem Rücketikett der Produkte.

Besonders problematisch ist die Situation bei der offenen Thekenware, da eine Identifikation des Käses hier kaum möglich ist. Folgende Produkte mit den angegebenen Mindesthaltbarkeitsdaten (MHD) sind vom Rückruf betroffen:

• Schlemmerkäse mit 60% Fett in der Trockenmasse (362-2 MHD 25.07.2024 & 01.08.2024)
• Osterkäse mit 60% Fett in der Trockenmasse (034-2 MHD 22.09.2024)
• Westwind mit 55% Fett in der Trockenmasse (045-2 MHD 19.09.2024)
• Nordseekäse mit 55% Fett in der Trockenmasse (059-2 MHD 26.09.2024)

Rewe hat zudem weitere Mindesthaltbarkeitsdaten gemeldet, die bisher jedoch nicht von der Meierei bestätigt wurden.

Darüber hinaus sind folgende abgepackte Produkte des Lieferanten Feinkäserei Sarzbüttel von dem Rückruf betroffen:

• Edeka: Nordseekäse mit 55% Fett, 150 Gramm Scheiben in der Mehrlagenpackung mit den MHDs: 11.05.2024, 12.05.2024, 13.05.2024 und 14.05.2024 und Los-Kennzeichnung: 320304, 190304, 730304 und 300304.
• Rewe: Nordseekäse 55% Fett in der 160 Gramm-Schale mit den MHDs: 16.05.2024, 22.05.2024 und 27.05.2024.
• Bünting: Nordseekäse mit 55% Fett in der 150 Gramm-Packung mit den MHD”s: 11.05.2024 und 13.05.2024.

Rückruf von Käse: Was passiert bei Listerien-Infektion?

Listerien können neben Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall nach dem Verzehr betroffener Lebensmittel auch nach längerer Inkubationszeit Symptome ähnlich eines grippalen Infekts auslösen. Vor allem die Gesundheit von Schwangeren, kleineren Kindern und Immungeschwächten ist gefährdet.

Das Unternehmen erklärt, eng mit den zuständigen Lebensmittelüberwachungsbehörden zusammenzuarbeiten, um eine weitere Ausbreitung der kontaminierten Produkte zu verhindern und die Sicherheit ihrer Kundinnen und Kunden zu gewährleisten.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Martin Gätke) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.