Trotz der Sanierungsarbeiten geht es bei der Riedbahn zwischen Frankfurt und Mannheim nicht voran.
Die Deutsche Bahn hat nach wie vor Schwierigkeiten, den Verkehr auf der Riedbahn wieder hochzufahren. Geplant war, dass nach der dreiwöchigen Sperrung seit Montag wieder alle Züge auf der Strecke unterwegs sein sollten. Am Dienstag teilte der Konzern mit, der Fernverkehr werde bis einschließlich Donnerstag umgeleitet.
Die Nahverkehrszüge und S-Bahnen verkehren weitgehend nicht, die S-Bahn-Linie 7 wird sogar bis einschließlich Montag nicht fahren. Weil der Ersatzverkehr mit Omnibussen am Donnerstag endet, wird alle drei Stunden ein Regionalexpress der Linie 70 von Mannheim nach Frankfurt an den S-Bahn-Stationen halten.
Hessische Landesbahn und Vias fahren
Überlagert wird die schrittweise Inbetriebnahme der Riedbahn vom deutschlandweiten Streik der Gewerkschaft GDL. Die S-Bahn-Linien im Rhein-Main-Gebiet sollen im 60 Minuten-Takt fahren bis auf die Linien 4 und 9, die eingestellt werden. Der Omnibusersatzverkehr für die S6 fährt planmäßig. Die meisten Regionalzüge fahren nicht. Die Deutsche Bahn gibt an, die Änderungen seien in ihre Internetangebote eingearbeitet.
Nicht betroffen vom Streik sind die Züge anderer Unternehmen wie der Hessischen Landesbahn und der Vias. Sie sind aber vielfach auf Schienen der Deutschen Bahn unterwegs, auch diese Züge könnten deshalb durch den Streik behindert werden. Die städtischen Verkehrsmittel werden wie gewohnt fahren.
Die Deutsche Bahn hat für die Tage des Streiks von Mittwoch bis Montag die Zugbindung von Fahrkarten aufgehoben, man kann also jeden Zug nehmen. Wer auf seine Reise verzichten möchte, kann sich den Fahrpreis erstatten lassen.
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