Teilnehmer einer Demonstration gegen Rechtsextremismus unter dem Motto «Nie wieder ist jetzt! – Gegen rechte Hetze und Deportationspläne» versammeln sich.
Auch an diesem Wochenende wird in mehreren hessischen Städten und Kommunen gegen die AfD und Rechtsextremismus demonstriert. So werden zu der Veranstaltung am Samstag in Marburg (15.00 Uhr) mehrere Tausend Menschen erwartet. «Rechtsextremismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen. Für Rechtsextremismus ist kein Platz in unserer friedlichen und bunten Stadt», sagte der Oberbürgermeister Thomas Spies (SPD).
Am selben Tag wird unter anderem in Hofheim (Main-Taunus-Kreis) demonstriert, Beginn ist um 10.00 Uhr. Um 11.30 Uhr startet die Veranstaltung in Michelstadt (Odenwaldkreis), in Gelnhausen (Main-Kinzig-Kreis) treffen sich die Demonstrierenden um 14.00 Uhr.
Am vergangenen Wochenende waren in Hessen knapp 70 000 Menschen auf die Straßen gegangen, um sich für die Demokratie und gegen rechts starkzumachen. Deutschlandweit waren es mehr als 900 000 Menschen gewesen.
Ausgelöst wurden die Proteste durch Berichte des Medienhauses Correctiv über ein bis dahin nicht bekanntes Treffen radikaler Rechter, an dem AfD-Politiker sowie einzelne Mitglieder der CDU und der sehr konservativen Werteunion teilgenommen hatten. Der frühere Kopf der rechtsextremen Identitären Bewegung in Österreich, Martin Sellner, hatte dort nach eigenen Angaben über «Remigration» gesprochen. Wenn Rechtsextremisten den Begriff verwenden, meinen sie in der Regel, dass eine große Zahl von Menschen ausländischer Herkunft das Land verlassen soll – auch unter Zwang.
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