Sainz bleibt bei Ferrari außen vor: "Wenn sie das nicht tun, sind sie nicht clever".

Sainz bleibt bei Ferrari außen vor: "Wenn sie das nicht tun, sind sie nicht clever".

Carlos Sainz geht im Moment weniger zu Ferrari-Treffen. Es ist eine einfache Praxis in der Formel 1: Sobald ein Fahrer bestätigt wird, dass er am Ende der Saison geht, kann er bestimmte Treffen nicht mehr besuchen oder sich die Entwicklung des Autos genau ansehen. Der Spanier erklärte, wie es um seinen Terminkalender bei dem italienischen Team steht.

"Sicherlich [fehle ich bei den Treffen]. Aber es ist jetzt schon klar, dass sie mich nicht zu den Treffen des nächstjährigen Autos schicken werden. Wenn sie das tun, sind sie wahrscheinlich nicht sehr clever, oder? Denn sie wissen, dass ich woanders sein werde", erklärte Sainz dem GPblog und anderen in Österreich.

"Also ja, ich nehme nicht an den Simulator-Sitzungen zur Entwicklung des nächstjährigen Autos teil. Und ich nehme auch nicht an den Meetings für das nächstjährige Auto teil", bestätigte Sainz, dass er nichts über die zukünftigen Entwicklungen bei Ferrari weiß, ähnlich wie Lewis Hamilton jetzt bei Mercedes von bestimmten Entscheidungen ausgeschlossen ist, da der Brite Sainz 2025 ersetzen wird.

"Ich nehme an jeder Simulator-Sitzung für das diesjährige Auto und die diesjährigen Strecken teil. Und ich nehme an jedem Meeting zum diesjährigen Auto und zu möglichen Vorteilen oder Entwicklungen teil, die für das diesjährige Auto kommen könnten", erklärte Sainz seine verbleibenden Aufgaben für 2024. "Und ich bin glücklich darüber, weil ich denke, dass es so sein sollte. Oder was ich tun würde, wenn ich Teamchef wäre oder so", schloss der Spanier.