Wimbledon nun doch in Gefahr? Rätselraten um Djokovic

Wie steht es um den Gesundheitszustand von Novak Djokovic? Kann der Serbe beim Grand-Slam-Turnier in Wimbledon starten oder nicht? Auch seine OP wirft Fragen auf.

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Wimbledon nun doch in Gefahr? Rätselraten um Djokovic

Wie fit ist Novak Djokovic wirklich? Kann der Serbe beim dritten Grand-Slam-Turnier des Jahres in Wimbledon teilnehmen oder nicht? Noch am Montag war Djokovic völlig überraschend im All England Club aufgetaucht und absolvierte eine lockere Trainingseinheit - nur wenige Wochen nach einer Knie-Operation. Nun sind neue Details über den Gesundheitszustand der aktuellen Nummer zwei der Weltrangliste aufgetaucht, einige Experten geben sich skeptisch.

Denn: Bei den French Open hatte sich Djokovic schwer am Meniskus verletzt, stand das Achtelfinale gegen den Argentinier Francisco Cerundolo noch irgendwie durch, konnte aber zum Viertelfinale gegen Casper Ruud nicht mehr antreten. Nach eigenen Angaben ließ sich der Superstar einen Tag später in Paris am rechten Knie operieren. Ich musste ein paar „harte Entscheidungen treffen. Ich verarbeite noch alles, aber freue mich, euch mitteilen zu können, dass die OP gut verlaufen ist“, verkündete er in einem Post auf Instagram - dazu ein Bild mit seinem Trainerteam und seiner Ehefrau, Djokovic war dabei auf Krücken.

Rätselraten und zahlreiche Spekulationen waren die Folge. Eingangs wurde berichtet Djokovic würde Wimbledon verpassen, selbst die Olympischen Spiele seien in Gefahr.

Am vergangenen Montag dann der Hammer: Ein bestens gelaunter Djokovic taucht in Wimbledon auf, absolviert eine Trainingssession und kann wohl am prestigeträchtigsten Grand-Slam-Turnier des Jahres teilnehmen. Dabei dauere es laut Spezialisten wohl drei bis sechs Monate, einen Meniskusriss auszukurieren. Und bei Djokovic dann nicht einmal einen Monat? Machte er die Verletzung etwa schlimmer, als sie eigentlich ist?

Wurde Djokovic etwa gar nicht operiert?

Die Skepsis der Tenniswelt führte unter anderem dazu, dass Bozidar Maljkovic - Präsident des serbischen Olympia-Komitees - bei Djokovics Onkel Goran anfragte.

Ließ sich Novak wirklich operieren? „Wir haben seinen Onkel angerufen und die Information erhalten, dass Novak nicht operiert worden ist. Ich möchte nicht weiter spekulieren“, hieß es in einer Mitteilung.

„Auf jeden Fall ein großes Lob an Novak. Wir alle wünschen uns, dass er bei uns ist und die Olympiamannschaft anführt. Er ist ein wunderbarer Mensch, der andere Sportler besser macht“, führte er aus. Das habe Djokovic bereits den Olympischen Spielen in Tokio 2021 gezeigt. Dort scheiterte er im Halbfinale in drei hart umkämpften Sätzen an Alexander Zverev. Die deutsche Nummer eins holte später die Goldmedaille, die erste im Einzel seit Steffi Graf im Jahre 1988.

Mittlerweile scheint die Teilnahme in Wimbledon quasi sicher, ein Olympiastart in Paris wäre dann auch realistisch. Dort soll Djokovic endlich sein lang ersehntes Olympia-Gold holen und seine glorreiche Karriere krönen. Es ist die einzig prominente Trophäe, die in der Sammlung des 24-maligen Grand-Slam-Champions noch fehlt.

Hoffnung bei Djokovic

Bevor es nach Paris geht, steht jedoch Wimbledon vor der Tür. Djokovic hat mit dem Spanier Carlos Alcaraz noch eine Rechnung offen, der Serbe verlor das Finale der Vorjahresausgabe in fünf Sätzen. Was eine Teilnahme angeht, gab sich der 37-Jährige hoffnungsvoll. „Die Reha geht jeden Tag in die richtige Richtung, ein paar Prozent besser und besser. Das ist es, was mir Hoffnung gibt und mich ermutigt, weiterzumachen. Ich gehe die Dinge langsam an. Ich setze mich noch nicht zu 100 Prozent unter Druck“, sagte er der BBC.

Doch es gibt auch Skeptiker. Die ehemalige britische Nummer eins Greg Rusedski wäre „sehr überrascht, wenn Novak in Wimbledon spielen würde. Es sei zwar toll ihn auf dem Platz beim Training zu sehen, aber es gehe in erster Linie darum, „wo er steht und eine gute Vorbereitung zu bekommen, bis er bei 100 Prozent ist.“

Auch die britische TV-Expertin Laura Robson, die 2013 Nummer 27 der Weltrangliste war, gab sich ungläubig und sprach von einem „Wunder“, falls Djokovic tatsächlich mitspielen sollte. „Ich wäre schockiert, wenn er ein Best-of-Five-Match spielt“, gab sie zu. Aber das sei nun mal auch Novak und genau, wenn man es am wenigsten von ihm erwarte, komme er zurück und triumphiere erneut.

Djokovic selbst ließ eine klare Ansage folgen und machte dabei keinen Hehl aus seinen Ambitionen. „Ich bin nicht hierhergekommen, um ein paar Runden zu spielen. Wenn ich weiß, dass ich nahe an meinem Maximum oder am Maximum spielen kann, dann werde ich spielen. Wenn nicht, dann gebe ich jemand anderem eine Chance zu spielen“, erklärte er weiter.

Ob seine Verletzung also weniger schlimm war als gedacht, oder wir es mit einer Wunderheilung zu tun haben, ist unbekannt. Fest steht jedoch: Djokovic wird alles daran setzen in Wimbledon und bei Olympia nicht nur dabei, sondern auch erfolgreich zu sein.

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