Hansa Rostock trennt sich von Trainer Selimbegovic
Rostock. Hansa Rostock traut seinem Coach Mersad Selimbegovic den Neuanfang in der Dritten Liga nicht zu. Der ausgelaufene Vertrag wird nicht verlängert.
Rostocks Trainer Mersad Selimbegovic muss gehen.
Nach dem Abstieg aus der zweiten Fußball-Bundesliga hat sich der FC Hansa Rostock von Trainer Mersad Selimbegovic getrennt. Das teilte der Verein am Donnerstag mit. Der Vertrag des Bosniers hatte durch den verpassten Klassenerhalt seine Gültigkeit verloren und wird nicht verlängert. Der 42-Jährige war erst in der Winterpause nach Rostock gekommen.
Neue Impulse für einen echten Neubeginn
Man sei „nach intensiven Beratungen zu der Überzeugung gelangt, dass wir für den Neustart in der Dritten Liga auch im Trainer-Team neue Impulse und einen echten Neubeginn brauchen“, erklärte der neue Sportchef Amir Shapourzadeh. Er kündigte Gespräche mit potenziellen Kandidaten an, um zeitnah einen neuen Cheftrainer zu präsentieren.
Damit gibt es einen kompletten Neuanfang beim Absteiger - die Führungspositionen sind oder werden noch neu besetzt. Klub-Chef Robert Marien wurde bereits freigestellt. Interims-Vorstand Jürgen Wehlend führt die Geschäfte. Manager Kristian Walter war im Saisonfinale von seinen Aufgaben entbunden und durch den ehemaligen Hansa-Profi Shapourzadeh ersetzt worden.
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