EM-Achtelfinale: CR7 adelt das Frankfurter Waldstadion
Ronaldomania am Main: Bei den zum Achtelfinalspiel im Waldstadion angereisten Fans der portugiesischen Mannschaft ist der Superstar allgegenwärtig.
Ehe Cristiano Ronaldo am Montagabend für das Aufwärmen den Rasen für das Achtelfinalspiel der portugiesischen Nationalmannschaft bei der Fußball-EM betreten hat, sorgte bereits sein Aufenthalt in Frankfurt für eine gewisse Hysterie. Am Sonntagnachmittag erst reiste die „Selecção“ aus dem Basiscamp im ostwestfälischen Harsewinkel an und checkte im Hotel Radisson Blu ein.
Am Montag prägten dann Tausende portugiesische Fans in Trikots ihres Idols mit der Rückennummer 7 das Stadtbild – wie auch ähnlich viele Slowenen. Der europäische Superstar der vergangenen beiden Jahrzehnte fasziniert die Fußballfans trotz seines fortgeschrittenen Alters von 39 Jahren immer noch.
Anm. d. Red.: In einer ersten Version des Textes wurde behauptet, dass Ronaldo erstmals im Waldstadion spielt. Das stimmt nicht. Er spielte bereits bei der WM 2006 für Portugal in Frankfurt gegen Iran.
Ronaldo im Waldstadion
In Frankfurt hat „CR7“ nun das Waldstadion in der Spätphase seiner Karriere nochmals damit geadelt, seine Stollenabdrücke auf dem derzeit so malträtierten Rasen zu hinterlassen. Ronaldos Auftritt ist der Abschied des Waldstadions von der EM. Fünf Spiele fanden im Verlauf des bis zum 14. Juli dauernden Turniers hier statt.
In der Fanzone geht die EM weiter. Am Montagabend ist dort das Spiel der Portugiesen ebenso zu sehen wie am Dienstag die Partie Österreich gegen Türkei, die zum Verdruss vieler türkischer Gebührenzahler nicht im frei empfangbaren Fernsehen zu sehen sein wird, sondern ausschließlich bei Magenta TV.