Rutsche für Frauen wegen Gefahr vaginaler Verletzungen verboten: Tiktoker startet trotzdem

Rutsche für Frauen wegen Gefahr vaginaler Verletzungen verboten Tiktoker startet trotzdem

Eine Rutsche in einem Wasserpark, die für Frauen wegen der möglichen vaginalen Verletzungen verboten war, wurde von einer TikTok-Taucherin als Herausforderung genutzt und ihr „Kunststück“ gefilmt. Die Rutsche ist so steil, dass die Wasserstrahlen so kraftvoll sind, dass sie überall hin gelangen und dem Benutzer das Gefühl geben, sich selbst einen Einlauf zu geben.

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Rhiannan Iffland, eine siebenmalige Weltmeisterin aus Australien, teilte ihren gewagten Ausflug auf TikTok. Das Video, das zeigt, wie sie mit rasender Geschwindigkeit die Rutsche hinunterstürzt, wurde in weniger als einer Woche mehr als 37 Millionen Mal angesehen. „Anscheinend heißt das, dass Frauen diese Erfahrung nicht machen sollten“, betitelte sie den Clip. „Ich habe es trotzdem versucht. Nur einmal, aber ich habe es geschafft!“. Das Filmmaterial fängt dann Rhiannans hohe Schreie ein, während sie nach einem Countdown die Rutsche hinunterrast.

User gegen den Slide: „Es ist, als würde man sich einen Einlauf machen“

Mehrere TikTok-Nutzer wiesen in den Kommentaren darauf hin, dass das Schild am Abenteuerpark Area 47 in Österreich vor einer „hohen Verletzungsgefahr“ warne. Die Wasserrutsche ist angeblich die schnellste in Europa, da sie Geschwindigkeiten von bis zu 80 km/h erreichen kann. Rhiannan, die auf der Plattform bis zu 180.000 Follower hat, hat ihre Fans über die Gefahren dessen informiert, was offenbar als „Wasserrutscheinlauf“ bezeichnet wird.

Eine Followerin erzählte von ihrem Entsetzen: „Leider hatte ich einen Einlauf auf der Wasserrutsche“, während eine andere ebenso fassungslos war: „Oh mein Gott, ich hatte keine Ahnung, dass es einen Namen hat.“ Einlauf mit der Wasserrutsche. Es beschreibt perfekt, was mir passiert ist. Ein Dritter sprach stattdessen über die Schmerzen: „Ich werde diese Art von Rutsche nie wieder machen, es hat wirklich wehgetan.“ Ich ging direkt ins Badezimmer. Und noch ein weiterer fügte dem Chor der Bestürzung hinzu: „Die Anzahl der Menschen, die auf der Wasserrutsche einen Einlauf hatten, ist erschreckend.“ Ich hatte noch nie davon gehört. Nun ja, für mich gibt es keine Wasserrutschen mehr.“

Bei Hochdruckwasser besteht die Gefahr vaginaler Verletzungen

Eine Studie der National Library of Medicine legt nahe, dass „Hochdruckwasser vaginale Verletzungen verursachen kann“, daher das Warnzeichen. Es gibt auch Berichte über Frauen, die sich durch ähnliche Ausrutscher aufgrund von Fremdkörpern im Wasser Infektionen zugezogen haben.

In der Studie heißt es außerdem: „Vaginale Verletzungen bei prämenchialen Patienten können durch eine Wasserrutsche verursacht werden.“ Der Notarzt muss sich dieses möglichen Verletzungsmechanismus und der Notwendigkeit einer vollständigen Untersuchung unter Narkose bewusst sein, wenn vaginale Blutungen vorliegen.“

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