Jetzt spült auch Nitta Geld in die SKN-Kassa
Jetzt spült auch Nitta Geld in die SKN-Kassa
Rio Nitta kehrt Zweitligist St. Pölten den Rücken, unterschreibt in der japanischen J-League bei den Urawa Red Diamonds bis 2027. Was dem SKN rund 250.000 Euro Ablöse bringt.
Mit Marc Stendera, der bei der Anreise über die Probleme bei der Deutschen Bahn gestolpert war, trudelte gestern der nächste Spieler beim Training des SKN St. Pölten ein. Coach Aleksandar Gitsov konnte zumindest einmal mit 14 Leuten arbeiten. „Wir werden bald eine vernünftige Kadergröße haben“, ist Sportdirektor Christoph Freitag, der den Vertrag mit Nicolas Wisak bis 2025 verlängerte, überzeugt. David Riegler und Dirk Carlson waren nach der Saison noch im Länderspieleinsatz, steigen spätestens am Montag ein. Mit dem 23-jährigen Samuel Stückler von Sturm II steht ab heute ein Rechtsverteidiger auf dem Prüfstand. „Wir werden jetzt aber nicht täglich einen Testpiloten nach dem anderen herbestellen, wollen primär Leute verpflichten, von denen wir auch ohne Probetraining überzeugt sind“, erklärt Freitag.
Bei Benedict Scharner stehen die Zeichen hingegen auf Abschied, der 19-Jährige soll bei Aufsteiger GAK Thema sein, noch fehlt aber ein konkretes Angebot. Rio Nitta, dessen Vertrag in St. Pölten bis Ende nächster Saison gelaufen wäre, kehrt hingegen in seine Heimat zurück, unterschreibt in der japanischen J-League bei den Urawa Red Diamonds bis 2027. Was dem SKN rund 250.000 Euro Ablöse bringt, zugleich der nächste Deal ist, den „More than Sport“ einfädelte. Die Agentur hatte zuletzt schon Franz Stolz (FC Genua) und Jaden Montnor (Aris Limassol) ins Ausland vermittelt. Das Trio spülte insgesamt knapp eine Million Euro in die SKN-Kassa.