Nico Hülkenberg: Vorteil durch neues Haas-Upgrade "schwierig zu messen"

nico hülkenberg: vorteil durch neues haas-upgrade

Für Haas gab es in Imola nichts Zählbares mitzunehmen

Nico Hülkenberg hat die Signifikanz des jüngsten Haas-Upgrades heruntergespielt und findet einen Vergleich zu vorher schwierig. Haas hatte in Schanghai den ersten Teil seines Upgrades gebracht, bevor in Imola der zweite Teil folgte. Damit hatte sich Hülkenberg im Qualifying erneut in die Top 10 schieben können, im Rennen hatte es dann aber als Elfter knapp nicht für Punkte gereicht.

"Ich kann nicht mit Sicherheit sagen, dass es ein großer Schritt nach vorne war", sagt er vor dem anstehenden Rennen in Monaco. "Vielleicht war es ein kleiner, aber diese kleinen sind schwierig zu messen."

Denn vom Gefühl aus dem Cockpit her könne er es nur schwer einschätzen. "Imola fühlt sich nach Miami schon komplett anders an", sagt der Deutsche. "Aber es war ohnehin nie eine große Transformation, weil die Hälfte schon in Schanghai kam und das nur die zweiten 50 Prozent waren. Von daher war es immer nur klein - und so fühlt es sich auch an, wenn überhaupt."

"Das Auto hat sich in seiner Charakterisik nicht großartig verändern, aber wenn ich auf die Rundenzeit schaue und wie konkurrenzfähig wir waren, dann war es in Imola nicht schlecht", so Hülkenberg.

Wie schon gesagt, hatte Hülkenberg wieder ein ordentliches Wochenende, bei dem er mit Haas knapp an den Punkten kratzte, aber auch Teamkollege Kevin Magnussen zeigte ein durchaus ordentliches Rennen, bei dem er von Startplatz 18 noch bis auf Rang zwölf nach vorne kam.

Vor allem auf dem harten Reifen am Ende hatte der Däne eine überraschend starke Pace gezeigt und viele Konkurrenten überholen können. "Platz zehn war am Ende nicht so weit entfernt, von daher war ich etwas enttäuscht, dass wir nicht alles herausgeholt haben. Aber zumindest hatten wir eine gute Pace", sagt er.

Magnussen hadert mit Pech

Für Magnussen war der Saisonbeginn aus persönlicher sportlicher Sicht schwierig. Nur einen einzigen Punkt hat er auf dem Konto, auf dem Strafpunkte-Konto hingegen zehn. "Wir müssen feststellen, dass wir unser Bestes gegeben haben, aber die Dinge sind für uns nicht so gelaufen", sagt er.

"Das klingt aber nach einer schlechten Ausrede, von daher wollen wir nicht jedes Mal sagen, dass wir Pech hatten, denn man ist für sein Glück selbst verantwortlich, aber uns wurden in diesem Jahr viele Steine in den Weg gelegt mit Safety-Cars zum falschen Zeitpunkt, Verkehr im Qualifying und solche Sachen."

Letzteres war etwa in Imola das Problem. Magnussen wurde in Q1 von Oscar Piastri aufgehalten und so um seine schnelle Runde gebracht. Auf der überholfeindlichen Strecke war von Startplatz 18 nicht mehr viel auszurichten.

Ärger wegen McLaren-Timing

Auf die Frage, ob Haas etwas gegen das Timing-Problem gemacht hat, winkt er ab: "McLaren kam aus der Box und hatte nicht einmal annähernd genug Zeit, um noch eine Runde zu schaffen. Wie soll man denn vorhersehen, dass jemand rausfährt, wenn er nicht einmal mehr genug Zeit für eine Runde hat? Das macht für mich keinen Sinn."

"Wir können nicht einkalkulieren, dass Leute vielleicht rauskommen, obwohl sie keine Runde fahren können. Das können wir einfach nicht", sagt er. "Dann bringen wir uns statistisch in noch schlechtere Positionen, und dafür gibt es keinen Grund."

"Wenn du Roulette spielst und zehn Mal schwarz kommt, dann ist die Chance danach immer noch bei 50/50, von daher gibt es keinen Grund etwas zu ändern."

Von daher ist Magnussens Motto: einfach weitermachen und hoffen, dass es beim nächsten Mal nicht wieder schlecht läuft. "Ich fühle wirklich, dass die Pace da ist. Im vergangenen Jahr konnte ich die Rundenzeit im Qualifying nicht herausholen, was mir Sonntag geschadet hat, weil wir weit hinten waren. In diesem Jahr spüre ich, dass es anders ist."

Wobei die Zahlen diese Aussage eigentlich nicht hergeben: Magnussens durchschnittlicher Startplatz in diesem Jahr ist 16,3, während er im Vorjahr nach den ersten sieben Rennen bei 14,3 lag. Selbst wenn man den vierten Startplatz in Miami als Ausreißer rausrechnet, wäre die Durchschnittsplatzierung mit 16,0 immer noch besser als in dieser Saison.

Warum das Monaco-Qualifying besser laufen sollte als 2023

Ein guter Startplatz wäre vor allem an diesem Wochenende wichtig, denn gerade in Monaco will man nicht weit hinten stehen. Im Vorjahr lief das Qualifying aus Haas-Sicht aber suboptimal, denn für die beiden Fahrer gab es nur die Positionen 17 und 18.

Doch Hülkenberg kennt einen Grund dafür: "Das Auto war in Sachen Aufhängung ziemlich limitiert, wie steif wir fahren konnten. Wir konnten das Auto in vielen Bereichen nicht so weich fahren, wie wir wollten, und auf einem so welligen Kurs wie hier ist das ziemlich schwierig. Das hat einen enormen Einfluss und kostet Performance", sagt er.

In diesem Jahr gebe es allerdings Anzeichen, dass es besser laufen sollte. "Aber ich möchte das nicht zu stark betonen. Es gibt ein paar Unterschiede im Auto verglichen mit letztem Jahr", so der Deutsche. "Und vor allem in dem Bereich, in dem wir Probleme hatten, ist es jetzt deutlich anders. Das stimmt mich optimistisch, dass wir ein besseres Paket finden werden."

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