Einfache PINs machen Betrügern die Arbeit leicht – steht auch Ihr Code auf der Liste?
Einfache PINs machen Betrügern die Arbeit leicht – steht auch Ihr Code auf der Liste?
Bestimmte Zahlenfolgen kann man sich gut merken. Doch auch Betrüger kommen leichter auf diese einfachen PIN-Ideen. Mehr dazu lesen Sie hier.
Trotz der hohen Anzahl von Betrugsfällen und Cyber-Angriffen, die jedes Jahr verzeichnet werden, verwenden viele Menschen immer noch einfache und vorhersehbare PINs, um ihre sensiblen Daten zu schützen, berichtet "Daily Mail Online". Eine Analyse aus der Datenbank von "Information is Beautiful" hat demnach ans Licht gebracht, dass mehr als zehn Prozent der Menschen immer noch mit der PIN 1234 unterwegs sind. Diese Nummer führt die Liste mit fast elf Prozent der analysierten PINs an.
Beliebt sind auch Sequenzen wie 1111 und 0000, gefolgt von 1212 und 7777. Jake Moore, Global Cyber Security Consultant bei ESET, warnt eindringlich vor der Verwendung einfacher Passcodes, da diese Angreifern die Arbeit erleichtern könnten.
Muster und Geburtsjahre: Die häufigsten PIN-Kombinationen
Eine grafische Darstellung häufig gewählter PINs.
Eine vom verstorbenen Nick Berry zusammengestellte Datensammlung, die alle durch Datenlecks bekannt gewordenen vierstelligen PINs enthält, zeigt, dass die überwiegende Mehrheit der 3,4 Millionen analysierten PINs einfache Sequenzen oder sich wiederholende Muster aufweisen. Interessanterweise zeigt die grafische Darstellung dieser PINs bestimmte Muster, wie eine helle diagonale Linie, die für häufig verwendete Zahlenpaare steht, und eine horizontale Linie für PINs, die mit 19 beginnen und wahrscheinlich für Geburtsjahre stehen.
Bei 10.000 möglichen Kombinationen für eine vierstellige PIN scheint es schwierig, diese zu erraten. Doch schlechte Sicherheitsgewohnheiten machen es Hackern leicht, warnen Experten. Besonders kritisch wird es, wenn nur 61 Rateversuche ausreichen, um ein Drittel aller Passcodes zu knacken.
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