Neue Entwicklung bei Rüdiger
Antonio Rüdiger wird nach SPORT1-Informationen offenbar doch noch rechtzeitig fit für das EM-Achtelfinale der deutschen Nationalmannschaft gegen Dänemark.
Neue Entwicklung bei Rüdiger
Antonio Rüdiger kann offenbar doch mitmischen im EM-Achtelfinale der deutschen Nationalmannschaft gegen Dänemark am Samstag (ab 21 Uhr, ZDF/MagentaTV und im Liveticker).
Der Innenverteidiger, der sich beim abschließenden Gruppenspiel gegen die Schweiz (1:1) eine Zerrung des rechten hinteren Oberschenkels zugezogen hatte, machte am Freitag auf dem Trainingsplatz in Herzogenaurach zunächst Übungen mit dem Ball, nachdem der Champions-League-Sieger von Real Madrid am Mittwoch nur individuell trainiert und allein eine Laufeinheit absolviert hatte.
Rüdiger, der sich auf dem Platz gut gelaunt zeigte und bei der Aufwärmrunde mit Jamal Musiala (FC Bayern) scherzte, konnte am Freitag auch am weiteren Mannschaftstraining teilnehmen - ein Einsatz des 31 Jahre alten Abwehrchefs ist nach SPORT1-Informationen demnach sehr wahrscheinlich. Eine Bestätigung seitens des Deutschen Fußball-Bunds (DFB) steht noch aus.
Schlotterbeck kompensiert Ausfall von Tah
DFB-Sportdirektor Rudi Völler hatte zuletzt während eine Pressekonferenz erklärt: „Wir müssen von Tag zu Tage abwarten und uns mit der medizinischen Abteilung beraten und gemeinsam entscheiden. Er wird zwei- bis dreimal täglich behandelt. Aber im Moment ist es zu früh, um etwa Endgültiges zu sagen.“
Wichtig wäre das Mitwirken Rüdigers auch deshalb, weil Bundestrainer Julian Nagelsmann ohnehin schon ein Defensivstratege in der Viererkette ausfällt angesichts der Gelb-Sperre für Jonathan Tah.
Für den Routinier von Bayer Leverkusen wird Nico Schlotterbeck von Borussia Dortmund in die Startelf rücken. Waldemar Anton stünde als Ersatz für Rüdiger bereit.
Der dreimalige Europameister Deutschland fliegt am Nachmittag von Nürnberg zur Partie nach Dortmund. Am Abend werden sich noch Nagelsmann und Robert Andrich während der abschließenden Pressekonferenz zum Spiel äußern.