Österreich jubelt beim härtesten Rennen der Welt

österreich jubelt beim härtesten rennen der welt

Das Ferrari-Team feierte mit dem mächtigen Pokal den Sieg beim Klassiker.

Nach 2007, 2010, 2013 und 2022 holte sich Richard Lietz in Le Mans seinen bereits fünften Siegespokal. Pech hatten indes Klaus Bachler und Ferdinand Habsburg.

Fußball-Superstar Zinédine Zidane gab am Samstag um 16 Uhr auf dem Circuit de la Sarthe den Start frei für den 24-Stunden-Klassiker von Le Mans. Über 400.000 Zuschauer belagerten die 13,626 Kilometer lange Piste, auf der 62 Boliden in drei Klassen (Hypercar, LMP2, GT3) über den Asphalt donnerten.

Und auch heuer durfte wieder ein Österreicher vom obersten Treppchen des Siegespodests strahlen. Gemeinsam mit Yasser Shahin und Morris Schuring holte sich Richard Lietz in der GT3-Klasse den Sieg. „Le Mans ist das größte Rennen der Welt. Wenn ich nicht als Fahrer dabei wäre, würde ich eine Eintrittskarte kaufen und mich auf die Tribüne setzen“, strahlte der Niederösterreicher, der seit 2007 durchgehend beim Klassiker am Start stand – und zum bereits fünften Mal den Pokal holte, schon vor dem Start. „Es ist eine unglaubliche Strecke, mit schnellen Kurven und langen Geraden – eine einzige Herausforderung. Dieses Rennen zu gewinnen ist ein Ziel, für das du das ganze Jahr sehr hart arbeitest“, freute sich Lietz, der damit auch die WM-Führung von seinem Porsche-Markenkollegen Klaus Bachler, der nach Schaltproblemen im geschlagenen Feld (14.) landete, übernahm.

In der LMP2-Kategorie pilotierte der Tiroler René Binder gemeinsam mit Alexander Mattschull und Laurents Hörr einen Oreca-Prototypen auf den guten siebenten Platz. Der Sieg ging an United Autosports mit Oliver Jarvis, Bijoy Garg und Nolan Siegel.

Das Rennen hielt einmal mehr, was er versprochen hatte. Ein echtes Fanfestival auf den Tribünen und den Campingplätzen, immer wieder einsetzender Regen, womit 24 Stunden lang hochkarätige Action geboten war – Ausrutscher, Unfälle, Safety-Car-Phasen

Mit Ferrari gab es auch einen glanzvollen Triumphator. Antonio Fuoco, Miguel Molina und Nicklas Nielsen lagen sich nach dem Triumph mit Tränen in den Augen in den Armen. „Ich liebe euch alle, Jungs. Das beste Team“, jubelte Nielsen, dessen 499P nach 311 Runden um genau 14,221 Sekunden vor dem Toyota-Trio José María López, Kamui Kobayashi und Nyck de Vries rund um Berater Alexander Wurz lag.

Ein absolutes Waterloo erlebte das Alpine-Team. Sowohl der Bolide mit Kaiser-Urenkel Ferdinand Habsburg als auch jener von Mick Schumacher schieden mit Motordefekt schon in den frühen Abendstunden aus. „Herzzerreißend. Keine Worte. Der doppelte Ausfall ist grausam“, sagte Teamchef Philippe Sinault.

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