Starkregen, Gewitter – dann ist plötzlich alles anders
Starkregen schiebt sich am Freitag über Österreich.
Was für ein Wetter: Seit Wochen regnet es immer wieder und ist ungewohnt kühl. Kaum zu glauben: Ab Mitte kommender Woche gibt es einen Lichtblick.
"Eine Zäsur" ortet Feuerwehr- und Katastrophenschutz-Landesrätin Michaela Langer-Weninger (ÖVP) angesichts der anhaltenden Witterungs-Kapriolen. Sie möchte das Bewusstsein für private Präventivmaßnahmen stärken. Der Zivilschutzverband appelliert, sich mit Lebensmittel-Vorräten und auch technischen Hilfsmitteln für Krisen zu wappnen.
Das leidlich bekannte Spiel setzte sich am Wochenende fort: Auch der Sonntag bescherte uns wieder Schauer. Im Lauf des Tages sollen vor allem das Bergland und der Süden unter den Wetter-Extremen leiden. In höheren Lagen am Montag eine ähnliche Situation: Quellwolken, dazu starker Regen und auch Gewitter.
Hochsommerlich die folgenden Tage: Am Mittwoch bleibt es schwül mit Höchsttemperaturen von 33 Grad. Am Donnerstag soll es sogar bis zu 34 Grad kriegen.
Der Klimawandel verstärkt die Unwetter immer weiter. Die Regierung stockt deshalb die Hilfsgelder für die heimischen Feuerwehren drastisch auf.
Der Garantiebetrag der Mittel aus Katastrophenfonds und Feuerschutzsteuer wurde seit 2013 nicht erhöht, die Teuerung somit nicht berücksichtigt. Jetzt wird er auf 140 Millionen Euro angehoben.