S-Bahn in Berlin: Insider verrät, wie Selenskyj den ÖPNV zum Erliegen brachte

Vor wenigen Wochen sorgte ein hoher Staatsbesuch für großes Aufsehen in der Hauptstadt. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj war nach Berlin gereist, um an der Ukraine-Wiederaufbaukonferenz teilzunehmen. Dabei wurde über den langfristigen Wiederaufbau der Ukraine nach dem russischen Aggressionskrieg diskutiert. Aus Sicherheitsgründen kam es deswegen bei der S-Bahn Berlin zu zahlreichen Einschränkungen.

Eine Tatsache, die nicht nur den Fahrgästen übel aufstieß. Auch der Fahrgastverband Pro Bahn kritisierte die Ausfälle bei der S-Bahn Berlin und forderte das Bundeskanzleramt auf, die Belange von hunderttausenden Bahnkunden in der zukünftigen Planung höher zu priorisieren. Ein Insider verrät jetzt, wie der ÖPNV an dem Tag zum Erliegen kam.

S-Bahn Berlin kam zum Stillstand

Gordon Bratke, Disponent Fahrbetrieb in der Leitstelle, verrät jetzt in einem Interview mit „Punkt 3“ wie Selenskyj bei seinem jüngsten Staatsbesuch in der Hauptstadt (vom 11. Juni bis zum 13. Juni) bei der S-Bahn Berlin für massive Einschränkungen sorgte.

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„Wir haben aufgrund der Geheimhaltungsstufe davon erst extrem kurzfristig erfahren, damit die Sicherheit der Teilnehmenden nicht weiter gefährdet wird. An den betreffenden Tagen erhält DB InfraGO dann von der Bundespolizei die Anweisung, auf bestimmten Streckenabschnitten nur noch auf Sicht zu fahren“, erklärt Bratke.

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S-Bahn Berlin

„Es besteht Lebensgefahr!“

Somit waren die Strecken zwar noch befahrbar, aber nur mit Schrittgeschwindigkeit! Weil Polizisten im Gleisbereich standen und absicherten. Die Disponenten hatten mit zusätzlichen Herausforderungen zu kämpfen: „Wir haben erst kurz vorher erfahren, wo als nächstes gesperrt wird. Außerdem waren sehr viele Strecken betroffen“. Deswegen sei es schwierig gewesen, den Betrieb aufrechtzuerhalten.

Fahrgäste der S-Bahn Berlin mussten deswegen mit erheblichen Verspätungen rechnen. Bratke verrät, dass die Server für die Infosysteme wegen des großen Umleitungsverkehrs und der vielen Anfragen zeitweise überlastet waren. Fahrgäste konnten deswegen nur schwer über die Änderungen im Verkehr informiert werden.

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„Auch wenn es nicht so gut läuft und die Geduld am Ende ist, bitte niemals selbstständig aus einem Zug aussteigen, er auf freier Strecke zum Halten gekommen ist“, appelliert Bratke an die Fahrgäste der S-Bahn Berlin. „Es besteht Lebensgefahr!“

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