Südafrika: Ehemaliger Hochsprung-Weltmeister Jacques Freitag tot mit Schusswunden aufgefunden
Der frühere südafrikanische Hochspringer Jacques Freitag ist tot. Laut Medienberichten ermittelt die Polizei wegen Mordverdachts, der 42-Jährige galt zwei Wochen lang als vermisst.
Südafrika: Ehemaliger Hochsprung-Weltmeister Jacques Freitag tot mit Schusswunden aufgefunden
Der ehemalige Hochsprung-Weltmeister Jacques Freitag ist gestorben. Der Südafrikaner wurde laut übereinstimmenden südafrikanischen Medienberichten mit Schusswunden tot aufgefunden. Zuvor galt der Südafrikaner rund zwei Wochen lang als vermisst.
Laut »Netwerk24« wurde der 42-jährige Freitag in der Nähe eines Friedhofs in Pretoria West gefunden. Die Polizei behandelt den Fall als Mordfall, schreibt die Nachrichtenagentur Reuters.
DER SPIEGEL fasst die wichtigsten News des Tages für Sie zusammen: Was heute wirklich wichtig war - und was es bedeutet. Ihr tägliches Newsletter-Update um 18 Uhr. Jetzt kostenfrei abonnieren.
Freitag wurde den Berichten als vermisst gemeldet, nachdem er zum letzten Mal am späten 17. Juni gesehen wurde, als er mit einem unbekannten Mann das Haus seiner Mutter verlassen habe.
Freitags größter Erfolg als Sportler war der Weltmeistertitel 2003 in Paris. Im Jahr 2005 sprang er mit 2,38 Metern seine persönliche Bestleistung.
Im Jahr 2013 verkündete er seinen Rückzug vom Spitzensport. Danach soll er mit Drogenproblemen gekämpft haben.
»Wir standen uns in den letzten Jahren wegen der Drogen überhaupt nicht nahe«, sagte seine Schwester Chrissie Lewis der Zeitung »Afrikaans«, als ihr Bruder noch als vermisst galt.