Diese 5 Gesten machen dich unsympathisch

diese 5 gesten machen dich unsympathisch

Gewisse Gesten und die Mimik können dich unsympathisch wirken lassen – auch wenn du es gar nicht so meinst.

Auch ohne Worte kann man viel sagen. Während ein Lächeln sympathisch wirkt, gibt es einige Gesten, die dich weniger freundlich wirken lassen.

Im Gespräch mit Freundinnen und Freunden, bei einem Team-Meeting bei der Arbeit oder beim Small Talk auf einer Party: Wir reden nicht nur mit Worten, sondern kommunizieren auch viel über unseren Körper. «Generell kann man sagen, dass die Körpersprache einen sehr grossen Einfluss auf die Wahrnehmung von Menschen hat», sagt Simon Breil, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut für Psychologie der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster.

Er hat sich in einer Meta-Analyse mit dem Zusammenhang zwischen nonverbalen Hinweisen und der Wahrnehmung von Persönlichkeiten beschäftigt. «Wenn eine Person zum Beispiel lächelt, geht das mit einer positiveren Persönlichkeitseinschätzung einher. Es wird davon ausgegangen, dass die Personen geselliger, fleissiger und intelligenter sind», erklärt Breil.

Umgekehrt können gewisse Gesten dafür sorgen, dass man als eher unsympathisch wahrgenommen wird. «Wenn man sich beispielsweise in einem Bewerbungsgespräch oder bei einem Date gut präsentieren möchte, sollte einem klar sein, dass gerade am Anfang Gestik und Mimik einen grossen Einfluss darauf haben, wie man wahrgenommen wird.»

Arme verschränken

Verschränkst du deine Arme vor der Brust, kann das schnell abweisend wirken. Denn durch die Arme vor deinem Körper schaffst du einen Abstand zwischen dir und deinem Gegenüber. Ausserdem bewegst du dadurch deine Hände nicht. Die Metastudie der Universität Münster fand heraus, dass die Teilnehmenden etwa ausholende Armbewegungen beim Sprechen als Zeichen für Geselligkeit deuteten und die Sprechenden dadurch extrovertierter und tendenziell sympathischer wirkten.

Ständig aufs Handy linsen

Eigentlich klar, dass niemand es mag, wenn man in einem Gespräch ist, aber die andere Person ständig auf das Handy linst – auch dann, wenn du nur die Zeit checken willst. Eine Studie der Virginia Tech University hat aber noch mehr gezeigt: «Befand sich das Telefon in Sichtweite eines oder beider Gesprächspartner, berichteten die Teilnehmer unserer Studie von einer niedrigeren Gesprächsqualität und weniger Einfühlungsvermögen», sagt Shalini Misra, Verfasserin der Studie. Lass bei wichtigen Gesprächen dein Handy also ausser Reichweite – und wenn du auf eine dringende Nachricht wartest, kläre das vorab ganz kurz.

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Auch wenn das Handy nur auf dem Tisch liegt, kann es die Gesprächsqualität negativ beeinflussen.

Augenrollen und Stirnrunzeln

Auch wenn du es nicht abwertend, sondern vielleicht erstaunt oder sogar zustimmend meist: Augenrollen und Stirnrunzeln können dein Gegenüber schnell verunsichern, vor allem dann, wenn ihr euch noch nicht so gut kennt. Denn nicht immer ist ganz klar, was du damit meinst. Achte auf diese nonverbalen Signale und unterstreiche sie im Zweifelsfall lieber mit Worten, um Missverständnisse zu verhindern.

Augenkontakt vermeiden

Blickst du während eines Gespräches ständig irgendwo anders hin als in die Augen deines Gegenübers, kann das Desinteresse und Langeweile signalisieren. Aber noch mehr: In Untersuchungen fanden Forschende heraus, dass wir uns ausgeschlossen und abgewertet fühlen können, wenn andere unseren Blick meiden.

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Vermeidest du Augenkontakt während eines Gesprächs, kann sich dein Gegenüber dadurch schlecht fühlen.

Zu nahe kommen

Nahe zu sein schafft Nähe, könnte man denken. Tatsächlich kann es aber äusserst unangenehm sein, wenn einem jemand zu nahe kommt. Die Wissenschaft spricht in diesem Zusammenhang von «Proxemik». Dabei werden Distanzen beim Menschen in Zonen unterteilt: Bis zu 45 Zentimeter gilt als «intime Distanz», während 45 bis 120 Zentimeter als «persönliche Distanz» bezeichnet werden. Also dann, wenn eine persönliche Verbindung zum Gegenüber besteht und etwa ein tiefgründiges Gespräch geführt wird. Noch etwas mehr, nämlich 120 bis 360 Zentimeter, sollten bei eher unpersönlichen Angelegenheiten eingehalten werden.

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