«Es tut mir leid»: Pink meldet sich nach Konzertabsage zu Wort
Das geplante Konzert der amerikanischen Sängerin Pink in Bern wurde abgesagt. Die Künstlerin ist krank. Nun meldet sie sich auf Instagram zu Wort.
Grosse Enttäuschung für alle Pink-Fans: Am Mittwoch, 3. Juli, hätte der Megastar (44) im Wankdorfstadion in Bern auftreten sollen. Doch einen Tag davor teilte der Veranstalter Takk AB Entertainment mit, dass das Konzert abgesagt ist. Wegen Krankheit und auf ärztliches Anraten hin müsse der Event gecancelt werden. Tickets können an der Kaufstelle zurückgegeben werden.
Inzwischen hat sich Pink selbst ebenfalls zu Wort gemeldet: «Es tut mir leid, dass ich die Show in Bern canceln musste. Ich mache alles, um sicherzustellen, dass ich jeden Abend für euch performen kann, aber nachdem ich meinen Arzt konsultiert habe und alle Möglichkeiten mit ihm durchgegangen bin, wurde mir geraten, dass ich die Show nicht fortsetzen soll. Ich habe mich darauf gefreut mit euch zu sein und Erinnerungen zu schaffen.»
Aufgrund der aktuellen Tourplanung könne das Konzert nicht verschoben werden, teilte der Veranstalter weiter mit. «Wir bedauern die Umstände zutiefst und danken fürs Verständnis. Wir wünschen Pink eine schnelle und vollständige Genesung.»
Pink ist ein Schweiz-Fan
Im Rahmen ihrer «Summer Carnival»-Tour hätte sie ein Konzert in der Schweiz gespielt. Das letzte Mal spielte der US-Poprockstar im Juli 2010 in der Bundesstadt – und verbrachte dort «den lustigsten Tag» ihrer Tour, wie sie auf Twitter schrieb.
Das darf man Pink glauben. Denn gleich mehrere Fans trafen sie damals in der Stadt und an der Aare an. Am Tag vor dem Konzert radelte sie mit ihrem Mann und zwei Bandmitgliedern durch Bern auf einem – natürlich – pinken Rennvelo, wie 20 Minuten berichtete.
In der Nägeligasse liess sie sich in einem Velogeschäft zu einer neuen Pedale beraten und bekam obendrauf Touri-Tipps von den Mitarbeitenden. «Wie eine ganz normale Touristin fragte sie uns über die Bären im Bärenpark und über die Aare aus», erzählte der Geschäftsinhaber 20 Minuten.
Sprung in die Aare
Wer im Sommer Velo fährt, kommt ins Schwitzen. Pink beschloss deshalb, im Mattequartier von einer Brücke in die Aare zu springen. Am Konzert sagte sie zum Publikum: «Ich bin in euren Fluss gesprungen, das war das Geilste, was ich je gemacht habe.» Nach der Abkühlung gönnte sie sich im Restaurant Tramdepot ein Bier. «Sie alberte herum und bestellte eine Buureröschti und einen Fisch-Shrimps-Wok», erzählte eine Kellnerin.