MÄRKTE-Gedämpfte Stimmung an den asiatischen Börsen

Berlin, 01. Jul (Reuters) - Die asiatischen Börsen haben am Montag verhalten eröffnet. Die US-Zinsaussichten und die Wahlen in Frankreich verunsicherten die Anleger. Bei den französischen Wahlen haben sowohl der rechte Rassemblement National RN als auch das Linksbündnis, das am Sonntag den zweiten Platz belegte, große Ausgabenerhöhungen versprochen. "Mit diesem Ergebnis sehen die Märkte einer weiteren Woche mit großer Unsicherheit entgegen. Wahrscheinlich Angst, denn es ist immer noch möglich, dass RN nächste Woche die absolute Mehrheit erlangt", sagte Carsten Brzeski, Global Head of Macro bei ING in Frankfurt. Nun liegt auch der Fokus der Anleger auf der Stichwahl am kommenden Sonntag.

Zudem beoachten die Investoren die wirtschaftlichen Entwicklungen in China und Japan. Die japanische Regierung gab am Montag bekannt, dass die japanische Wirtschaft im ersten Quartal stärker geschrumpft ist als ursprünglich berichtet. In China war die Aktivität des verarbeitenden Gewerbes laut offiziellen Angaben im Juni zum zweiten Mal in Monatsfolge gesunken, während die Aktivität im Dienstleistungssektor auf ein Fünfmonatstief fiel.

In Tokio legte der 225 Werte umfassende Nikkei-Index 0,3 Prozent auf 39.687,40 Punkte zu und der breiter gefasste Topix notierte 0,5 Prozent höher bei 2.823,34 Zählern. Die Börse Shanghai gewann 0,2 Prozent auf 2.972,13 Stellen. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen fiel um 0,2 Prozent auf 3.453,97 Punkte

In den USA hatte eine sich im Rahmen der Erwartungen abschwächende Inflation die Anleger am Freitag zuerst zuversichtlich gestimmt. Doch zum Wochenschluss gaben die weltweiten Aktienindizes nach und machten damit frühe Gewinne wieder zunichte. Der US-Standardwerteindex Dow Jones hatte sich kaum verändert bei 39.118,86 Punkten aus dem Handel verabschiedet. Der breit gefasste S&P 500 verlor 0,4 Prozent auf 5.460,48 Zähler, und der technologielastige Nasdaq gab 0,7 Prozent auf 17.732,60 Stellen nach.

Die Ölpreise sind im frühen Handel am Montag leicht angestiegen. Analysten rechneten mit einem Angebotsdefizit wegen der steigenden Nachfrage im Transportwesen und bei Klimaanlagen im Sommer. Am Rohstoffmarkt verteuerte sich die Rohöl-Sorte Brent aus der Nordsee um 0,4 Prozent auf 85,34 Dollar je Barrel (159 Liter). Das US-Öl WTI notierte 0,5 Prozent fester bei 81,91 Dollar.

Im asiatischen Devisenhandel gewann der Dollar geringfügig auf 160,89 Yen und legte leicht auf 7,2678 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notierte rückte er etwas auf 0,8989 Franken vor. Parallel dazu stieg der Euro um 0,4 Prozent auf 1,0753 Dollar und zog um 0,5 Prozent auf 0,9667 Franken an.

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(Bericht von Ankur Banerjee, geschrieben von Esther Blank. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter [email protected] (für Politik und Konjunktur) oder [email protected] (für Unternehmen und Märkte).)

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