Strafzölle auf Elektroautos aus China treten in Kraft

strafzölle auf elektroautos aus china treten in kraft

Einer der von den Strafzöllen betroffenen chinesischen Hersteller ist BYD.

Strafzölle auf Elektroautos aus China treten in Kraft

4. Juli

Strafzölle auf Elektroautos aus China treten in Kraft

fed Brüssel

Ab dem Stichtag 4. Juli werden Einfuhren von elektronischen Fahrzeugen aus der Volksrepublik China nach Europa deutlich teurer. Denn die lange angekündigten und vor wenigen Wochen beschlossenen Strafzölle treten in Kraft – und die sind saftig. Der Aufschlag, den die EU-Kommission ermittelt hat, variiert von Hersteller zu Hersteller und liegt in der Spitze bei 38,1%, etwa für SAIC, das chinesische Partnerunternehmen von Volkswagen. Für BYD lautet der Satz auf 17,4%, für Geely auf 20%. Die Strafzölle sollen ein Ausgleich sein für staatliche Subventionen, mit denen Chinas Regierung nach Ansicht der EU-Kommission den Wettbewerb verzerrt.

Eine zumindest theoretische Möglichkeit gibt es noch, die Strafzölle in letzter Minute zu verhindern. Sollte sich China in den Gesprächen mit der Europäischen Union spürbar bewegen, könnten die Aufschläge zurückgenommen werden. In der Tat gab es – zeitgleich zum Besuch von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck in China – eine gewisse Annäherung. Chinas Handelsminister Wang Wentao und EU-Handelskommissar Valdis Dombrovskis hatten sich ausgetauscht und weitere Konsultationen vereinbart. In Brüssel war das Gespräch als „offen und konstruktiv“ bezeichnet worden.

Nach Einschätzung Brüsseler Diplomaten ändert diese Gesprächsbereitschaft aufseiten der Volksrepublik allerdings erst einmal nichts am Fahrplan des Verfahrens, zumindest auf kurze Sicht. Die zunächst einmal vier Monate geltenden vorläufigen Strafzölle sollen im November dann in langfristige Aufschläge verlängert werden. Mit Blick auf die Entscheidung im November könnten die Verhandlungen durchaus eine Wirkung haben. Das ist auch die erklärte Hoffnung der deutschen Industrie, insbesondere der Autobauer – nicht nur, weil sie direkt von den Strafzöllen betroffen sind, sondern weil sie eine Spirale der Sanktionen fürchten, die in einen Handelskrieg münden könnte. Dass China sich nun wie die EU offen für Verhandlungen zeige, sei ein wichtiger erster Schritt auf dem Weg zu einer Lösung, sagte Hildegard Müller, Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie.

Last-Minute-Verhinderung theoretisch möglich

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