Prominente Milliardäre setzen auf KI-Unternehmen - stoßen aber NVIDIA ab

• Milliardäre trennen sich von NVIDIA-Aktien

• KI-Investments bleiben aber interessant

• Vier andere vielversprechende KI-Aktien erworben

Institutionelle Investoren, die ein Vermögen von mindestens 100 Millionen US-Dollar verwalten, sind gemäß den Vorschriften der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC verpflichtet, ihre Investitionen vierteljährlich durch das Einreichen des 13F-Formulars offenzulegen. Völlig erwartungsgemäß zeigten die Dokumente laut "The Motley Fool" für das erste Quartal 2024 eine hohe Handelsaktivität bei KI-Aktien.

NVIDIA auf dem Verkaufszettel

Bemerkenswerterweise haben zwei prominente Milliardäre im ersten Jahresviertel in großem Umfang NVIDIA-Aktien aus ihren Depots geworfen: Bei Philippe Laffont von Coatue Management waren es über 2,97 Millionen Papiere und bei Ken Griffin von Citadel Advisors über 2,46 Millionen Titel. Dabei spielt NVIDIA eine Schlüsselrolle für Anwendungen mit künstlicher Intelligenz (KI), denn mit seinen Chipsystemen wird KI-Software in Rechenzentren trainiert, außerdem werden sie zunehmend auch für deren Betrieb eingesetzt. Derzeit ist NVIDIA unangefochtener Marktführer bei KI-Chips.

Dass sich die beiden Milliardäre dennoch in großem Stil von NVIDIA trennten, könnte mit Gewinnmitnahmen zusammenhängen, schließlich hat die Aktie des US-Konzerns im Laufe der letzten zwölf Monate um fast 204 Prozent zugelegt (Stand: 27.06.2024). Doch womöglich hatten sie auch Bedenken hinsichtlich der Zukunft des Unternehmens - man weiß es nicht.

Broadcom und Salesforce

Dennoch kehrten die beiden Großinvestoren dem KI-Thema laut einem Bericht von "The Motley Fool" nicht den Rücken. So erwarb Philippe Laffont 416.460 Aktien von Broadcom, eines Anbieters von KI-Netzwerklösungen. Diese KI-Lösungen beschleunigen die Verarbeitungsanforderungen von Unternehmensrechenzentren, die große Sprachmodelle (LLMs) trainieren und generative KI-Lösungen betreiben.

Außerdem stieg er in Salesforce ein und erwarb 2.556.774 Aktien des Anbieters von cloudbasierter Kundenbeziehungsmanagement-Software (CRM). Dabei setzt Salesforce KI ein, um seine Marketingbemühungen zu personalisieren, bestimmte sich wiederholende Aufgaben zu automatisieren und um neue Kunden zu gewinnen.

Amazon und Apple

Ken Griffin und sein Hedgefonds Citadel Advisors setzen hingegen auf zwei KI-inspirierte "Magnificent Seven"-Unternehmen. So wurden im Quartal bis März 352.453 Amazon-Aktien erworben. Neben der Entwicklung eigener KI-Chips setzt der E-Commerce-Riese künstliche Intelligenz zunehmend in verschiedenen Geschäftsbereichen ein - so hat er beispielsweise generative KI-Lösungen seinen AWS-Kunden (Amazon Web Services) verfügbar gemacht.

Ferner fügte Griffin seinem Depot 747.887 Apple-Aktien hinzu. Der iKonzern hat jüngst mit seiner auf der Entwicklerkonferenz 2024 vorgestellten KI-Strategie für Begeisterung gesorgt. Unter der Bezeichnung "Apple Intelligence" plant der Tech-Gigant eine ganze Reihe von KI-inspirierten Upgrades für seine verschiedenen Produkte und Dienstleistungen.Redaktion finanzen.net

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