Zu selten oder falsches Programm: Die 10 häufigsten Fehler beim Waschen von Bettwäsche

Viele lieben es, in frisch gewaschener Bettwäsche zu liegen – dennoch wird diese meist zu selten gereinigt. Doch das ist noch lange nicht der einzige Fehler, der dabei gemacht wird.

zu selten oder falsches programm: die 10 häufigsten fehler beim waschen von bettwäsche

Die 10 häufigsten Fehler beim Waschen von Bettwäsche

Saubere Bettwäsche ist wichtig, damit man hygienisch und gut schlafen kann. Auch wenn es lästig ist, sollte man Laken und Bezüge regelmässig reinigen. Werden beim Waschen Fehler gemacht, kann nicht nur das Material darunter leiden, in manchen Fällen wird dadurch ausserdem Wasser und Energie verschwendet.

Es ist zwar keine Wissenschaft, die Bettwäsche richtig zu säubern, dennoch sollte man dabei auf einiges achten. Wer einmal den Dreh raus hat, der wird die folgenden Fehler meiden.

1. Zu selten waschen

Es gibt sicherlich viel Schöneres, als die Bettwäsche zu waschen. Trotzdem sollte man diese Haushaltspflicht nicht aufschieben, denn wer möchte schon in einem schmutzigen Bett schlafen? Wenn man bedenkt, dass man jede Nacht etwa acht Stunden Hautkontakt mit dem Stoff hat, wird deutlich, weshalb man seine Bettwäsche etwa alle zwei Wochen wechseln sollte: Schweiss, Hautschuppen und Schmutz sorgen in Kombination mit der Körperwärme für eine ideale Umgebung für Bakterien, Pilze und Milben.

Noch häufiger, nämlich einmal wöchentlich, sollte die Bettwäsche in folgenden Fällen gewechselt werden:

  • Wenn Haustiere mit im Bett schlafen.
  • Bei Rauchern, oder falls man in der Gastronomie arbeitet und oft mit Rauch in Kontakt kommt.
  • Falls Allergien gegen Hausstaub oder Pollen vorliegen.
  • In Betten von Babys und Kleinkindern.
  • Bei starkem Schwitzen im Bett.
  • Wenn man krank ist.
  • Wenn man ohne Kleidung schläft.

2. Zu heiss oder zu kalt waschen

Meist wird Bettwäsche zu heiss gewaschen, da man durch die hohen Temperaturen alle Keime abtöten möchte. Es müssen aber nicht 60 bis 90 Grad sein, damit alles hygienisch sauber wird. Im Gegenteil, gerade bei Kochwäsche, die auf über 90 Grad erhitzt wird, können die Stoffe darunter leiden und müssen häufiger ersetzt werden. Je nach Material und Waschmittel genügen schon 40 Grad, wie es bei gemusterter Bettwäsche oft empfohlen wird. Weniger als 30 Grad und ein für diese Temperaturen geeignetes Waschmittel sollte man beim Waschen aber nicht verwenden, um die Keime abzutöten.

3. Falsches Programm wählen

Einige Waschmaschinen haben ein spezielles Programm für Bettwäsche, welches meist bei um die 60 Grad reinigt. Dieses eignet sich für Baumwollstoffe. Für empfindliche Materialien sollte aber lieber ein Feinwaschgang mit geringeren Temperaturen gewählt werden, wenn man diesen nicht schaden möchte, oder sie sogar per Hand waschen.

4. Ungeeignete Waschmittel verwenden

Je nach Bettwäsche sollte man zu unterschiedlichen Waschmitteln greifen. Bunte Baumwollstoffe sollten mit Colorwaschmittel gewaschen werden. Für weisse Wäsche nutzt man am besten ein aufhellendes Vollwaschmittel und wäscht sie nur mit anderer heller Wäsche. Und für dunkle Stoffe gibt es besondere Reinigungsmittel, die ein Verblassen der Farbe verhindern sollen.

Empfindliche Materialien wie Seide, Satin oder Leinen dürfen nur mit Feinwaschmittel gewaschen werden. Dieses ist besonders schonend für die Fasern, sodass man länger etwas von der Bettwäsche hat.

5. Weichspüler benutzen

Auf Weichspüler aller Art sollte man bei Bettwäsche möglichst verzichten. Dieser verändert die Fasern und kann vor allem feinen Stoffen schaden. Zudem sorgt er dafür, dass weniger Schweiss von der Wäsche aufgenommen wird, was sich bei Wärme sehr unangenehm anfühlen kann.

6. Bettwäsche nicht auf links drehen

Auch wenn dieser Fehler nicht schlimm erscheint, kann er gefärbte Bettwäsche schneller verblassen lassen. Auf links gedreht wird die sichtbare Seite der Stoffe schonender gesäubert.

7. Knöpfe nicht schliessen

Häufig wird vergessen, die Knöpfe der Bettwäsche zu schliessen, bevor man diese wäscht. Sind sie geschlossen, verfängt sich kein Stoff darin, der eine gründliche Reinigung und effektives Schleudern beeinträchtigen könnte. Das gilt auch für Reissverschlüsse. So werden die Materialien geschont und es bilden sich weniger Flusen.

8. Nicht im Set waschen

Bettwäsche sollte immer im Set gewaschen werden, damit die Stoffe von Laken und Bezügen gleichermassen durch die Reinigung beansprucht wird und nicht einzelne Teile schneller ausbleichen als andere. Nicht immer reicht die Grösse der Waschtrommel für die komplette Bettwäsche aus. Es sollte immer eine Handbreit Platz frei bleiben.

Wer die Waschtrommel zu stark füllt, läuft Gefahr, dass nicht alle Teile richtig sauber werden. In diesem Fall empfiehlt es sich, diese in zwei Waschgängen hintereinander und im gleichen Waschprogramm zu reinigen. Zu leer sollte die Waschmaschine aber auch nicht sein, wenn man keine Energie verschwenden möchte.

9. Mit groben Materialien waschen

Man sollte Laken und Bezüge nie zusammen mit groben Materialien wie zum Beispiel Jeans reinigen. Das schadet den Fasern der Bettwäsche und lässt diese deutlich schneller verschleissen.

10. Nicht passend trocknen

Auch wenn die Reinigung geglückt ist, können noch Fehler passieren. Es muss schliesslich noch die richtige Methode zum Trocknen der Laken und Bezüge gefunden werden. Während Baumwollstoffe, Biber und oft auch Leinen für den Trockner geeignet sind, sollten empfindlichere Stoffe, wie beispielsweise Seide, lieber an der Luft trocknen. Es gilt immer, die Anweisungen auf dem Pflegeetikett zu befolgen, damit die Materialien lange Form, Farbe und Funktion behalten.

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