Mittlerweile fällt es auch in Österreich auf. Immer, wenn Stefan Abplanalp beim SRF als Experte arbeitet, kommts zu Schweizer Podestplätzen.
SRF-Experte ist Gut-Behramis heimlicher Glücksbringer
Es ist im Ski-Weltcup der Frauen längst ein Running Gag und aus Schweizer Sicht ein ziemlicher guter. Er geht so: Wenn Stefan Abplanalp (49) als Experte auf SRF kommentiert, können die Fans schon mal praktisch auf sicher mit einem Schweizer Podestplatz rechnen.
Abplanalp ist der heimliche Glücksbringer der Schweizer Ski-Frauen. Der frühere Weltcup-Trainer sitzt seit dem Winter 2022/23 bei Fernsehen als Experte am Mikrofon. Seine Bilanz seither? Abplanalp begleitete 31 Rennen – dabei gab es 25 Mal mindestens einen Schweizer Podestplatz. Wow.
Ein solch zuverlässiger Glücksbringer weckt sogar bei den Rivalen aus Österreich Neid. Gemäss «Tages-Anzeiger» sagte ORF-Kommentator Peter Brunner während der Saison mal, Abplanalp solle doch bitte zum österreichischen TV wechseln, die Österreicherinnen hätten in ihrer Krise mehr Glück nötig als die Schweizerinnen.
Gut-Behrami siegte bereits bei Abplanalps SRF-Debüt
Nun, in der aktuellen heissen Phase der Saison mit Lara Gut-Behrami (32) als Gesamtweltcup-Leaderin, kann aber ein Glücksbringer namens Abplanalp auch der Tessinerin nicht schaden. Die gute Nachricht für Gut-Behrami: Der Berner Oberländer wird wegen der Babypause von Expertenteam-Kollegin Tina Weirather (34) alle Rennen bis Saisonende Ende März in Saalbach beim SRF begleiten. Als Nächstes folgen für ihn an der Seite von SRF-Kommentator Men Marugg (34) die Speedrennen am Wochenende in Kvitfjell (No), wenn Gut-Behrami ihren Vorsprung auf die mindestens bis Are abwesende Rivalin Mikaela Shiffrin (28) weiter ausbauen kann.
Abplanalps fast unheimliche Podestserie startete im November 2022 bereits bei seiner SRF-Premiere mit einem Volltreffer von Gut-Behrami, als sie in den USA den Riesenslalom in Killington gewann. Hat der frühere Trainer mit 20 Jahren Erfahrung als Coach bei Swiss Ski, den Amerikanerinnen, in Norwegen und Slowenien nun auch im März einen guten Einfluss auf die Schweizer Resultate?
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