16’000 Läufer kämpften am Sonntag gegen schwierige Wetterbedingungen. Die 21. Ausgabe war geprägt von Schnee und Regen. Zwei Läuferinnen erzählen.
Am Sonntagmorgen um acht Uhr starteten auf der Quaibrücke 4000 Läufer zum Zürich Marathon. 7000 weitere Läufer nahmen am Halbmarathon teil und 5000 am Zehn-Kilometer-Lauf.
Doch der April hielt, was er wettermässig verspricht: Er erwischte die Läufer eiskalt. Es war zwischen zwei und vier Grad kalt. Vorhergesagt waren höchstens sechs Grad. Und es gab fast durchgehend Niederschläge. Kein Läufer blieb trocken. Die Verantwortlichen verteilten am Ziel deshalb goldene Wärmefolien.
«Bin in der Form meines Lebens»
«Es war mein erster Halbmarathon», erzählt Anais Leroy (30). Sie hat mit Arbeitskollegin Maria Plattet (24) am Lauf teilgenommen. Die beiden Ochsner-Sport-Mitarbeiterinnen haben die Startgebühr geschenkt bekommen. «Die Bedingungen waren wirklich schwierig», erzählt Leroy. «Man bekommt schon innerlich warm beim Laufen, aber trotzdem hat man kalte Hände und einen kalten Körper.»
Trotzdem sind die beiden Frauen zufrieden mit ihren Zeiten. «Ich hatte weniger als eine Stunde und 30 Minuten», erzählt Maria Plattet. Anais Leroy war gar fünf Minuten schneller. «Ich bin in der Form meines Lebens», sagt die Genferin. «Und die Route durch Zürich war – mal abgesehen vom Wetter – sehr schön.»
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