«Widerlich»: YB-Trainerin wütet nach Cupfinal-Pleite über Gegner und Schiris

«widerlich»: yb-trainerin wütet nach cupfinal-pleite über gegner und schiris

Imke Wübbenhorst während der Partie gegen Servette.

Puh, da ist jemand aber so richtig angefressen: YB verliert den Cupfinal der Frauen gegen Servette mit 2:3 – danach schiesst Trainerin Imke Wübbenhorst so gegen ziemlich alles und jeden.

Es war ein unterhaltsamer Cupfinal im Zürcher Letzigrund, den die Teams den Zuschauerinnen und Zuschauern boten: Chancen auf beiden Seiten und ganze fünf Tore bekamen sie zu sehen. Das entscheidende erzielte Servettes Rimante Jonusaite in der 68. Minute. Beim 3:2 für die Genferinnen, die ihren Titel aus dem Vorjahr damit verteidigen konnten, blieb es.

Eine schwer verdauliche Niederlage, das ist klar. Doch die Worte, die YB-Trainerin Imke Wübbenhorst nach dem Schlusspfiff über die Gegnerinnen und das Schiedsrichtergespann verlor, scheinen auch in diesem Kontext grenzwertig. Die Deutsche wütete im Interview mit SRF:

«Klar, man verliert immer ungern, doch noch ungerner verliert man in einem Final gegen eine so widerlich spielende Truppe, die einfach zusammengekauft ist und sich dann nur mit individueller Qualität durchsetzt.»

Ihr Team, bei dem sechs junge Schweizerinnen auf dem Platz gestanden seien, hätte trotz mangelnder Erfahrung grossartig gekämpft und sich phasenweise mehr Torchancen erarbeitet. «Wir hätten es mehr verdient», so Wübbenhorst.

Ebenfalls keine Freude hatte die YB-Trainerin an der Leistung des Schiedsrichterteams. «Die mit Abstand unfairste Mannschaft in der Liga kriegt in diesem Spiel keine Karte», bemängelte sie. Und besonders eine Szene stiess ihr sauer auf:

«Jeder, der das Regelwerk kennt, weiss, was ein Handspiel oder ein Rückpass ist. Ich kenne das Regelwerk, die gute Frau leider nicht. Könnte sie ja noch mal durchlesen. Die Zeile.»

Sie hätte sich gewünscht, dass «wir auch mal Glück haben und Schiedsrichterinnen mit Arsch in der Hose, die so ein Ding auch mal pfeifen.»

Gegen Schluss des Platzinterviews bekommt Wübbenhorst ihre sichtliche Enttäuschung dann unter Kontrolle. Sie anerkennt die Leistung Servettes und erklärt, dass diese gegen Spielende «gut und abgezockt» gespielt hätten. Zuvor hatte sie zudem bereits eingeräumt:

«Ich bin eine schlechte Verliererin, kann ich auch sagen.»

(con)

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