Spargeln gehören nicht in kochendes Wasser

Beachtest du diese Fehler beim Spargelkochen, schmeckt er noch besser.

Holzige Enden oder ein Stück Schale zwischen den Zähnen hemmen den Geschmack beim Spargelessen. Auf diese typischen Zubereitungsfehler solltest du achten.

Mit Kartoffeln und Sauce Hollandaise serviert oder roh im Salat – Spargeln haben gerade Saison und landen wieder auf den Schweizer Tellern. Neben dem bekannten Spargel-Bisi-Phänomen kann eigentlich nur eines ihren Geschmack hemmen: Fehler bei der Zubereitung.

Dein Helfer beim Schälen

Die Investition in einen Spargelschäler lohnt sich. Anders als mit einem normalen Sparschäler hast du die Spargelstangen besser im Griff. Setze ihn beim weissen Spargel ziemlich direkt unterhalb der Spargelspitze an und ziehe ihn nach unten bis zum Spargelende. So verhinderst du störende Schalenfäden.

Grüner Spargel muss nicht zwingend geschält werden – wenn, dann unten am Ende. Verholzte Enden kannst du direkt abschneiden. Das Schälen verhindert übrigens auch einen bitteren Geschmack, denn unterhalb der Schale befinden sich keine der Bitterstoffe mehr, die den Spargel vor Fressfeinden schützen sollen.

Lasche und gebrochene Stangen verhindern

Zum Spargelkochen brauchst du nicht viel: Wasser, Salz und etwas Zucker genügen. Erst recht, wenn du ihn klassisch kochst und nicht im Ofen oder Dampfgarer zubereitest. Ein typischer Fehler: Spargeln in das kochende Wasser legen und es weiter kochen lassen. Richtig ist, die Hitze zurückzudrehen, sobald du die Spargeln ins Wasser legst.

Ein Spargeleinsatz für den Kochtopf ist ein praktisches Tool, damit die empfindlichen Stangen beim Abgiessen nicht zerbrechen.

Eine weisse Spargelstange braucht nur etwa zehn Minuten kochen, grüner Spargel maximal acht – die Stangen können sonst lasch werden. Sind deine Spargelstangen eher dick, kannst du sie etwas länger kochen und die Konsistenz einer Stange zwischendurch testen. Ein Topfeinsatz erleichtert das Herausnehmen der Stangen und verhindert, dass sie beim Abgiessen brechen.