Die Schweiz ist eine Nation von Auswanderinnen und Auswandern. Diesen Schluss legt die Auslandschweizerstatistik nahe. Die Schweizer Gemeinde im Ausland wuchs 2023 um 1,7 Prozent. Nahezu zwei Drittel davon lebte in Europa.
Und über ein Viertel wohnte in Frankreich, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Donnerstag mitteilte. Am 31. Dezember 2023 waren 813’400 Schweizerinnen und Schweizer bei einer Vertretung im Ausland angemeldet. 2022 war die Auslandschweizer-Bevölkerung noch um 1,5 Prozent gewachsen.
Am meisten wuchs die Auswanderergemeinde mit 3,1 Prozent in Asien gefolgt von Europa (1,9 Prozent), Ozeanien (1,2 %), Nordamerika (1 %), sowie Lateinamerika und Karibik (0,4 %). Nur in Afrika ging sie um 0,2 Prozent zurück.
Das BFS führt die Entwicklung nur teilweise auf die Wanderungsbewegungen zurück. Einen Beitrag leistete die Differenz zwischen Geburten und Todesfällen sowie Einbürgerungen. Drei Viertel der Schweizerinnen und Schweizer im Ausland haben mehrere Staatsbürgerschaften.
News Related-
Der Batzen und das Weggli für Dominik Egli
-
Mini-Grün auf der grünen Suppe
-
Eine Trainerin und ein Arzt kennen die Antwort: Fit werden, ohne zu schwitzen – geht das?
-
Häuser bereits verkauft: Dreijährige Kreuzfahrt abgesagt – Passagiere vor dem Nichts
-
Deutschland versinkt im Schneechaos
-
Von ZHAW gewählt: «Monsterbank» ist das Deutschschweizer Wort des Jahres
-
Frauen und Jugendliche – 33 weitere palästinensische Gefangene frei
-
Jans oder Pult: So stehen die Chancen der SP-Kandidaten
-
Müde und grummelig? Hier kommen 23 lustige Fails für bessere Laune
-
Innerhalb von 24 Stunden: „Wetten, dass..?“-Auftritt von Helene Fischer erreicht Meilenstein
-
So lief das Wochenende für die Schweizer Söldner: Unermüdlicher Xhaka spult Mammutprogramm erfolgreich ab
-
Hans Flatscher löst für Swiss-Ski Dinge, bevor sie ein Problem sind
-
Grenadier-Rekrut bricht auf Marsch zusammen: «Viele dachten während zwei Tagen, ich sei tot»
-
Novum: Frappart leitet Bayerns Heimspiel gegen Kopenhagen