Das Team von Trainer Colin Muller feiert an der WM in Utica (New York) im letzten Spiel den ersten Sieg. Gegen Deutschland resultiert ein 3:2-Erfolg nach Verlängerung.
Alina Müller (r.) und Lara Stalder freuen sich nach dem Spiel.
Nach dem Ausscheiden im Viertelfinal ging es für die Schweizerinnen im Spiel gegen Deutschland um den Verbleib in der Top-Gruppe, der A-Division. Die Siegerinnen dieser Partie stehen auch an der nächsten WM im Viertelfinal – unabhängig von den Resultaten aus der Gruppenphase.
Die Schweiz ging zwei Minuten vor der ersten Drittelspause durch Alina Müller in Führung. Luisa Welcke glich für Deutschland bei Spielhälfte zum 1:1 aus, ehe Lara Stalder in der 33. Minute die erneute Schweizer Führung erzielte. Diese hielt jedoch nur sechs Minuten. Emily Nix traf kurz vor der zweiten Sirene zum 2:2 für Deutschland.
Im letzten Drittel fielen keine Tore und so musste die Verlängerung die Entscheidung herbeiführen. Müller mit ihrem zweiten Tor in der 65. Minute sorgte doch noch für den ersten Sieg der Schweizerinnen an diesem Turnier.
Eine Schrecksekunde gab es für Mullers Team nach 45 Minuten. Goalie Andrea Brändli blockierte einen Puck und wurde von der Deutschen Celina Haider mit dem Gesäss am Gesicht getroffen. Brändli verdrehte es den Kopf, worauf sie das Eis verliess und durch Saskia Maurer ersetzt wurde. Kurz danach zeigte sich Brändli jedoch bereits wieder an der Bande und verfolgte den erfolgreichen WM-Abschluss von dort. (heg)
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