einjähriges Berufkraut Getty Images
Viele Menschen verbringen jetzt wieder mehr Zeit im Garten. Eine bestimmte Pflanzenart sollten Sie allerdings besser nicht im Garten haben. Hier lesen Sie, warum sie so gefährlich ist.
Im Frühling beginnen die Pflanzen im Garten zu blühen. Spätestens Ende April stehen die meisten Gärten in voller Blüte.
Um unter allen Pflanzen und Blumen die Unterschiede zu erkennen, müssen Sie dann ganz genau hinschauen. Denn auf den ersten Blick erinnern die kleinen zarten Blumen mit gelber Mittel und weißen Blütenblättern an die heimischen Kamillenpflanzen oder Gänseblümchen. Tatsächlich handelt es sich aber um das gefährliche, einjährige Berufkraut.
Deshalb ist das einjährige Berufkraut so gefährlich
Bei dem einjährigen Berufkraut, auch als weißes Berufkraut, Feinstrahl oder Feinstrahl-Berufkraut bezeichnet, handelt es sich um einen aus Nordamerika stammende Neophyten, also eine invasive Pflanzenart, die im 18. Jahrhundert eingeschleppt wurde.
Aufgrund der hiesigen Wachstumsbedingungen kann sich die sogenannte „Erigeron annuus“ unverhältnismäßig vermehren und andere, zum Teil bedrohte Pflanzenarten verdrängen.
Das Unkraut kann seine über 50.000 Samen mittels ihrer Schirmchen kilometerweit verbreiten. Zudem wird es nicht von den heimischen Nutztieren gefressen, wodurch ganze Unkrautfelder entstehen und zum Problem für die Landwirtschaft werden können.
Daher sollten Sie das einjährige Berufkraut schnellstmöglich und inklusive der Wurzeln aus ihrem Garten entfernen und anschließend im Restmüllentsorgen, da es sich auf dem Kompost beispielsweise trotzdem verbreiten kann.
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