Die Gewerkschaften haben die nötigen Unterschriften beisammen: Das Stimmvolk wird über die Finanzierungsreform des Krankenversicherungsgesetzes abstimmen.
Wenn Patientinnen und Patienten im Spital übernachten müssen, zahlen die Kantone heute über die Hälfte der Kosten.
Für das Parlament ist die einheitliche Finanzierung ambulanter und stationärer Behandlungen (Efas) entscheidend, damit Patientinnen und Patienten vermehrt ambulant und damit kostengünstiger behandelt werden. Mit Efas müssen die Kantone künftig bei allen Eingriffen 27 Prozent der Kosten tragen. Heute übernehmen sie bei stationären Behandlungen 55 Prozent, bei ambulanten nichts. Das Fördern günstiger ambulanter Eingriffe führt also zu Prämienerhöhungen. Dies soll Efas korrigieren.
Die Gewerkschaften befürchten jedoch, dass damit der Kostendruck insbesondere bei der Langzeitpflege steigt. Sie reichen deshalb am Donnerstag das Referendum ein, das mit über 50’000 beglaubigten Unterschriften zustande gekommen sei, teilt der Verband des Personals öffentlicher Dienste (VPOD) auf Anfrage mit. (br)
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