Patrick Ittrich hat die „einheitliche Regelauslegung“ als großes Ziel der Unparteiischen für die Rückrunde ausgegeben.
Bundesliga-Schiri gibt zu: Liegt an technischen Problemen
Schiedsrichter Patrick Ittrich hat die von vielen Seiten geforderte „einheitliche Regelauslegung“ als großes Ziel der Unparteiischen für die Rückrunde der Bundesliga ausgegeben – das werde „aber nur nie funktionieren“.
„Die Regelauslegung ist das A un O. Es funktioniert eigentlich auch ganz gut, es gibt nur immer wieder Ausreißer“, sagte Ittrich am Sonntag im STAHLWERK Doppelpass bei SPORT1: „Wir können uns immer wieder nur schulen. Es wird aber nie zu 100 Prozent funktionieren. Damit müssen wir auch mal leben.“
In Sachen Transparenz wollen die Schiedsrichter durchaus noch weitere Schritte unternehmen. So hätten sie nichts dagegen, eine Entscheidung auch den Fans im Stadion zu erklären – zum Beispiel mit dem Abspielen einer strittigen Szene auf auf den Video-Leinwänden.
Ittrich spricht sich für mehr Transparenz aus
Dass dies bisher nicht möglich sei, liege „anscheinend an technische Problemen. Wir haben anscheinend nicht in allen Stadien die selben Voraussetzungen für die Video-Leinwände. Und dann hast du schon ein Ungleichgewicht.“
Neben diesem Hauptproblem gebe es aber auch noch „viele andere Dinge, die da dranhängen. Ich habe kein Problem damit, den Leuten das zu erklären.“ Auch wenn er nicht wisse, ob es ihm die Fans beispielsweise in einem vollgepackten Signal-Iduna-Park danken würden.
Entscheidend sei aber: „Wir sind alle für Transparenz. Wir wollen alle mitnehmen, alle im Stadion.“
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