Die Nominierten für die diesjährigen Swiss Music Awards stehen fest. Der Schweizer Rapper EAZ hat gleich dreimal die Chance auf einen Award. Baschi wartet weiterhin auf seinen ersten.
Am 8. Mai 2024 werden die begehrtesten Trophäen der Schweizer Musikszene bei den Swiss Music Awards verliehen. Nicht nur etablierte Stars, sondern auch aufstrebende Talente haben eine Chance, sich zu beweisen. Mit den neuen Kategorien «Best Streaming Artist» und «Most Rising Artist Social Media» «wird die Vielfalt und Innovation der Schweizer Musikszene gewürdigt», wie es in einer Mitteilung heisst.
Für die 17. Ausgabe kehrt die Veranstaltung, nach einem vierjährigen Abstecher in die Zentralschweiz, ins Zürcher Hallenstadion zurück. Weiter gibt es Neuerungen an der Moderations-Front. Erstmals führen Melanie Winiger (45) und Annina Frey (43) gemeinsam durch den glamourösen Abend.
Drei Gewinnchancen für EAZ
Als besonders heisser Anwärter bei den Swiss Music Awards gilt der Zürcher Rapper EAZ. Er darf sich nämlich gleich über drei Nominationen freuen: Er hofft auf einen Award in den Kategorien «Best Male Act», «Best Streaming Act» und «Best Hit» mit seinem Song «Juicy». In allen Kategorien hat der Rapper aber starke Konkurrenz – so muss er sich in der neuen Kategorie gegen die Bands Hecht und Stubete Gäng durchsetzen.
Rapper EAZ gilt als heisser Anwärter bei den diesjährigen SMAs.
Zu den Nominierten in «Best Male Act» gehören neben EAZ Gölä und Baschi. Die beiden haben bisher noch keinen Betonblock mit nach Hause nehmen können – für sie wäre es der erste Swiss Music Award. In der Kategorie «Best Hit» kämpfen Hecht mit «Amigo» und Remo Forrer mit «Watergun» gegen den «Juicy»-Rapper.
Neue Stimme unter den nominierten Musikerinnen
In der Kategorie «Best Female Act» gehen Beatrice Egli, Joya Marleen und Seraina Telli gegeneinander ins Rennen. Für Schlagerstar Egli ist es bereits die zehnte Nomination – drei Awards hat sie schon gewonnen. Die 20-jährige Ostschweizerin Joya Marleen darf auf ihren vierten Betonblock hoffen. Die Aargauer Rockröhre Seraina Telli dagegen ist zum ersten Mal nominiert. Sie hat es mit «Addicted to Color» auf Platz eins der Schweizer Albumcharts geschafft.
Männergruppen mit viel Swissness
Im Rennen um den Award als «Best Group» stehen mit Züri West, Genderbüebu und Heimweh Combos, die alle bereits mehrfach mit einem Swiss Music Award ausgezeichnet wurden. Die Berner Band Züri West hat in der Schweiz längst absoluten Kultstatus erreicht. Das Schwyzerörgeliquartett Genderbüebu aus dem Wallis stürmt die Hitparade mit seiner lüpfigen Ländlermusik. Und der Männerchor Heimweh ist sehr erfolgreich mit volkstümlicher Musik.
Mit den Kategorien «SRF 3 Best Talent» und «Best Breaking Act» fördert die Veranstaltung auch in diesem Jahr wieder neue Künstlerinnen und Künstler. Zur Auswahl in der Kategorie «Best Breaking Act» stehen das Schwyzer Ländler-Trio Rusch-Büeblä, der Sänger und Komponist Nuit Incolore aus der Romandie und ESC-Star Remo Forrer.
Um den Award als «Best Talent» gehen der Freiburger Indie-Pop-Künstler Shuttle, die Appenzeller Sängerin und Songwriterin Riana mit ihren gefühlvollen Popsongs und die Aargauer Indie-Pop-Band Soft Loft mit ihrem melancholischen Sound ins Rennen.
Internationale Nominationen
Als «Best Solo Act International» steigen Metro Boomin, Miley Cyrus und Ayliva ins Rennen. Die Auszeichnung als «Best Group International» könnte dieses Jahr an die italienische Rockband Måneskin, die legendäre britische Rockband The Rolling Stones oder an David Guetta & Bebe Rexha gehen.
Für den «Best Breaking Act International»-Award qualifizieren sich in diesem Jahr die aufstrebende deutsche Sängerin Nina Chuba, die amerikanische R&B-Sängerin SZA und der französische Hip-Hop-Künstler Tiakola.
News Related-
Der Batzen und das Weggli für Dominik Egli
-
Mini-Grün auf der grünen Suppe
-
Eine Trainerin und ein Arzt kennen die Antwort: Fit werden, ohne zu schwitzen – geht das?
-
Häuser bereits verkauft: Dreijährige Kreuzfahrt abgesagt – Passagiere vor dem Nichts
-
Deutschland versinkt im Schneechaos
-
Von ZHAW gewählt: «Monsterbank» ist das Deutschschweizer Wort des Jahres
-
Frauen und Jugendliche – 33 weitere palästinensische Gefangene frei
-
Jans oder Pult: So stehen die Chancen der SP-Kandidaten
-
Müde und grummelig? Hier kommen 23 lustige Fails für bessere Laune
-
Innerhalb von 24 Stunden: „Wetten, dass..?“-Auftritt von Helene Fischer erreicht Meilenstein
-
So lief das Wochenende für die Schweizer Söldner: Unermüdlicher Xhaka spult Mammutprogramm erfolgreich ab
-
Hans Flatscher löst für Swiss-Ski Dinge, bevor sie ein Problem sind
-
Grenadier-Rekrut bricht auf Marsch zusammen: «Viele dachten während zwei Tagen, ich sei tot»
-
Novum: Frappart leitet Bayerns Heimspiel gegen Kopenhagen