(Bildquelle: Getty Images/west)
Dank Instagram, TikTok und Co. werden wir regelmäßig mit Tipps und Tricks zum Thema Beauty versorgt. Doch das kann auch ganz schön überfordern und verwirren: Welches Shampoo ist nun das Beste? Silikone, ja oder nein? Wenig oder häufig die Haare waschen? Ich habe mich in die weite Welt der Haarpflege eingefuchst, einige Tricks ausprobiert und dabei eine ganze Menge gelernt. Keine Sorge, es handelt sich nicht um die eine 150-Euro-Haarpflegeserie, sondern supersimple und günstige Veränderungen, die doch einen großen Effekt erzielen. Welche fünf Dinge ich jetzt anders mache und seitdem die schönsten und gesündesten Haare ever habe, verrate ich dir hier.
Rosmarin- statt Glanz-Shampoo
(Bildquelle: Amazon)
Was mir bei meiner Recherche aufgefallen ist: Es geht viel mehr darum, die Kopfhaut zu reinigen anstatt das Haar an sich. Denn eine gesunde, ausgeglichene Kopfhaut hat das Ergebnis, dass dein Haar viel glänzender aussieht, kräftig nachwächst und nicht so schnell nachfettet. Auf der Kopfhaut sammeln sich nämlich viele Ablagerungen an: Stylingprodukte, Mineralien, oder überschüssiges Öl. Ein Shampoo mit Rosmarinextrakt entfernt diese auf sanfte Art, ohne die Kopfhaut zu strapazieren. So wie das Jean und Len Feuchtigkeitsshampoo, das für trockene, glanzlose und spröde Haare (hello, it’s me!) entwickelt worden ist und eine geschmeidige Mähne mit seidigem Glanz verleiht. Und dazu das frischeste Haargefühl überhaupt, das auch am zweiten Tag anhält. Da konnte bislang kein anderes Shampoo mithalten!
DasJean und Len-Shampoo mit Rosmarin und Ingwer findest du unter anderem bei Amazon.
Hitzeschutz-Öl statt Spray
(Bildquelle: dm)
Wir alle wissen: Hitze mögen unsere Haare mal so gar nicht. Deshalb ist ein guter Hitzeschutz ein absolutes Muss, vor allem, wenn du gerne Glätteisen, Lockenstab und Co. verwendest. Nachdem ich jahrelang Hitzeschutzspray verwendet habe, bin ich irgendwann auf ein Haaröl mit schützenden Eigenschaften umgestiegen und werde nicht mehr zum Spray zurückkehren! Denn für mich hat das Oil Repair Wunder-Öl von Fructis gleich mehrere Benefits: Es lässt sich viel besser und gleichmäßiger auf nassem Haar verteilen, verleiht einen wunderschönen Glanz und lässt sich auch zwischendurch auftragen. Hitzeschutzspray hinterlässt auf trockenem Haar meistens eher einen stumpfen Effekt und ist auch nicht ideal, um daraufhin Glätteisen & Co. zu verwenden – das sieht beim Öl schon anders aus! Ein wenig auf das trockene Haar auftragen und schon halten sie der Hitze stand.
Mikrofaser- statt Baumwollhandtuch
(Bildquelle: H&M)
Was ich ebenfalls dank Instagram gelernt habe: Handtücher aus Mikrofaser sind viel schonender zum Haar als jene aus Baumwolle. Denn gerade nasses Haar ist superempfindlich. „Harte“ Baumwolle kann das Haar strapazieren und anrauen. Durch weiche, haarschonende Mikrofasern entsteht hingegen weniger Frizz und die Haare werden wortwörtlich sanft und schonend verhüllt. Ein zusätzlicher positiver Effekt: Die Haare trocknen unter einem Mikrofaser-Turban viel schneller.
Tangle Teezer statt Borsten-Bürste
(Bildquelle: Amazon)
Ich weiß, ich bin late to the party, aber wie genial sind Tangle Teezer eigentlich? Ich habe sie für meine Spaghetti-Haare nie in Betracht gezogen und auch, weil ich nicht wirklich von verknoteten Haaren betroffen bin. Doch ebenfalls dank Instagram weiß ich, dass die Plastikborsten viel schonender zum Haar sind als beispielsweise Wildschwein-Borsten. Außerdem hat man dank des Tangle Teezers gleichzeitig eine leichte Kopfhaut-Massage inklusive. Seit ich die kleine Plastikbürste nutze, sehen meine Haare um Längen glänzender, gesünder und nicht mehr so strohig aus – hätte ich das mal vor 10 Jahren gewusst!
Heißluftbürste statt Glätteisen
(Bildquelle: H&M)
Auch wenn ich – wie erwähnt – glatte Haare ohne auch nur einen Hauch von Naturwellen habe, war das Glätteisen lange Zeit mein treuer Begleiter. Mit ihm habe ich vor allem die Spitzen noch mal „platt“ gemacht, weil es für meinen Geschmack gepflegter aussah. Aus der Not heraus (Glätteisen vergessen) habe ich die Heißluftbürste meiner Freundin benutzt und was soll ich sagen: Ich will nie wieder auf das Teil verzichten! Vorher hatte ich die Geräte überhaupt nicht auf dem Schirm – was habe ich da nur verpasst? Mit einer Heißluftbürste lassen sich superelegante Haarstyles kreieren, die aussehen, wie frisch vom Friseur. Auch mit zwei linken Händen. Ob glatt, leichte Wellen oder den perfekt fallenden Pony – die Möglichkeiten sind vielfältig. Die speziellen Bürsten verleihen dem Haar eine Extraportion Glanz und leichte Haarschäden werden optisch reduziert. Unsere Redaktion hat übrigens einen einstimmigen Liebling: Diese Heißluftbürste von Revlon. Wenn du wie ich Heißluftbürsten bislang eher als überflüssig betrachtet hat: Teste sie unbedingt mal aus – vielleicht verblüffen dich die Ergebnisse auch so sehr. Und schonender zum Haar als das Glätteisen sind die Geräte auch noch.
Im Video: So wäschst du deine Haare auf die schonendste Weise
Vielleicht war ja der ein oder andere Tipp oder Inspiration für dich dabei. Im Video zeigen wir dir, wie du deine Haare am besten wäschst und welche häufigen Fehler gerne gemacht werden.
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