In der Facebook-Gruppe des Gundeli-Quartiers wurde ein Bild mit mehreren Brotlaiben gepostet, die im Dreck liegen. Anwohnerinnen und Anwohner sind empört.
In der Facebookgruppe des Basler Gundeli-Quartiers löst ein Post viele Emotionen aus. Eine Userin teilt ein Bild von mehreren weggeworfenen Brotlaiben, die im Dreck liegen. Darüber steht der Schriftzug «Wir leben im Überfluss …»
Kein Einzelfall
In der Kommentarspalte teilen die Mitglieder ihre Gefühle zum Bild. Einige erzählen sogar von ähnlichen Szenen in anderen Teilen der Stadt: «Solche Szenen finden sich auch auf dem Bruderholz. Das ist einfach dumm und respektlos», schreibt etwa eine Userin.
Littering ist in Basel immer mal wieder ein Thema. Die Bevölkerung weiss sich aber auch selbstständig gegen dieses Übel zu wehren. Jedes Jahr ziehen die Rheintaucherinnen von R(h)eingeworfen gefühlte Tonnen von Müll aus dem Fluss, Abfalldetektivinnen und -kontrolleure verteilen zuweilen für rechtswidriges Entsorgen Bussen.
Das sagt das Bau- und Verkehrsdepartement
Auf Anfrage von 20 Minuten beim Bau- und Verkehrsdepartement Basel-Stadt erklärt Dominik Egli, Leiter der Stadtreinigung Basel, dass es sich hierbei um einen Einzelfall handelt. Trotzdem sei es keine gute Idee, seinen Abfall im öffentlichen Raum und auf dem Boden zu deponieren. «Besonders bei Lebensmitteln wird es problematisch, da diese Ratten anziehen, oder zu einer Taubenplage führten könnten», sagt Egli.
Ausserdem sei das Entsorgen seines Abfalls im öffentlichen Raum nicht zu empfehlen. Gemäss der Ordnungsbussenverordnung von Basel-Stadt kann wegen verbotenen Beseitigens von Kleinabfällen, dem sogenannten Littering, eine Busse von 100 Franken drohen.
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