Der Schweizerische Anlegerschutzverein bereitet rechtliche Schritte gegen den Thuner Solarmodulhersteller vor. Er will geschädigte Anleger unterstützen.
Malte die Firma ein zu positives Selbstbild? Hauptsitz von Meyer Burger in Thun.
Der Schweizerische Anlegerschutzverein (SASV) prüft rechtliche Schritte gegen den Thuner Solarmodulhersteller Meyer Burger. Der Verein wirft dem Unternehmen die Schädigung von Anlegern vor. Er verdächtigt Meyer Burger laut einer Mitteilung, «den behaupteten Technologievorsprung und die eigenen wirtschaftlichen Aussichten jahrelang zu positiv dargestellt zu haben».
Ziele seien zu spät korrigiert worden, sodass Anleger hohe Schäden erlitten hätten. Auch habe Meyer Burger «wiederholt falsche oder missverständliche Angaben in Ad-hoc-Meldungen und bei Antworten auf Aktionärsfragen an Generalversammlungen» gemacht. Der Verein prüfe nun mögliche Schadenersatzansprüche für Aktionäre.
Laut der Zeitung «Finanz & Wirtschaft» sei die Firma bereits 2021 ins Visier des Anlegerschutzvereins geraten. Meyer Burger sei für eine unmittelbare Stellungnahme zu den Vorwürfen nicht erreichbar gewesen.
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