In 28 Tagen, 6 Stunden, 42 Minuten und 12 Sekunden geht die Welt unter: Ein Sci-Fi-Kultfilm kommt mit 23-jähriger Verspätung endlich in die Kinos!

in 28 tagen, 6 stunden, 42 minuten und 12 sekunden geht die welt unter: ein sci-fi-kultfilm kommt mit 23-jähriger verspätung endlich in die kinos!

In 28 Tagen, 6 Stunden, 42 Minuten und 12 Sekunden geht die Welt unter: Ein Sci-Fi-Kultfilm kommt mit 23-jähriger Verspätung endlich in die Kinos!

„Donnie Darko – Fürchte die Dunkelheit“ von Richard Kelly ist einer der größten Kultfilme der 2000er und hat so eine ganze Generation angehender Kinofans geprägt. Bis heute hat der düstere Genre-Mix aus Science-Fiction, Coming-Of-Age und Drama nichts von seinem Reiz verloren und ist ein wilder Mindfuck-Trip, der seinen Zuschauer*innen bis zur letzten Einstellung Rätsel aufgibt.

Leider bekam der Film hierzulande (abseits des Fantasy Filmfest) keinen Kinostart. Stattdessen mauserte er sich im Home-Video-Bereich zum absoluten Must-See. Ein Fehler, der jetzt endlich korrigiert wird: Im Rahmen der „Best Of Cinema“-Reihe, die FILMSTARTS als offizieller Medienpartner unterstützt, wird der Film am 5. März 2024 bundesweit über die großen Leinwände flimmern. Wer das verworrene Zeitreise-Drama also so erleben möchte, wie es vom Regisseur vorgesehen war, der sollte sich dieses Datum fett im Kalender markieren.

Und das Beste: „Donnie Darko – Fürchte die Dunkelheit“ wird in einer restaurierten Fassung gezeigt. So könnt ihr den jungen Jake Gyllenhaal als psychisch labilen Teenager Donnie Darko sowie dessen gruseligen Hasenfreund Frank in einer ganz neuen Bildqualität erleben.

Darum geht es in “Donnie Darko”

Das Leben in Middlesex scheint auf den ersten Blick alles andere als aufregend. Doch die Fassade trügt, denn inmitten amerikanischer Kleinstadt-Langeweile und spießbürgerlicher Korrektheit schlummern unentdeckte Geheimnisse. Eines davon spielt sich im Hause Darko ab. Hier leidet der jugendliche Sohnemann Donnie (Jake Gyllenhaal) an sich stetig verstärkenden Psychosen. Eines Nachts wird er dabei von einer mysteriösen Stimme auf einen Golfplatz gelockt. Diese gehört Frank, einem Mann im Hasenkostüm, der ihm verkündet, dass die Welt in exakt 28 Tagen, 6 Stunden, 42 Minuten und 12 Sekunden untergehen wird.

Als er nach diesem nächtlichen Ausflug zurückkehrt, muss er feststellen, dass er verdammt viel Glück gehabt hat. Durch das Dach seines Zuhauses ist aus dem Nichts eine Flugzeugturbine gekracht – mitten in sein Zimmer. Sind seine Halluzinationen vielleicht doch realer, als es den Anschein hat? Frank ist in jedem Fall gekommen, um zu bleiben.

“Donnie Darko”: Ein filmisches Puzzle

Für den Autor dieses Artikels ist „Donnie Darko“ einer der prägenden Filme seiner Jugend! Der Kultstatus hat darüber hinaus sicherlich auch mit der Veröffentlichungsgeschichte zu tun, denn der Film war im Kino ein kolossaler Flop, was auch an einem Starttermin kurz nach der amerikanischen Schockstarre nach den Anschlägen des 11. Septembers 2001 lag. Erst langsam mauserte sich Richard Kellys faszinierende Coming-Of-Age-Geschichte zu einem Sleeper-Hit, der heute einen festen Platz im kulturellen Film-Gedächtnis besitzt.

Zeitreise-Experimente, moralische Gedankenspiele und keine einfachen Lösungen. Bis zur letzten Szene entzieht sich der Film einer klaren Deutung, gibt seinen Zuschauer*innen aber genügend Hinweise an die Hand, um eigene Interpretationen zu finden – wodurch das Sci-Fi-Drama an filmische Rätsel wie David Lynchs „Mulholland Drive – Straße der Finsternis“ oder „Lost Highway“ erinnert.

„Donnie Darko“ ist einfach einer jener Filme, bei denen auch bei der x-ten Sichtung noch neue Details ins Auge springen, die die eigene Auslegung beeinflussen. Wer an solchen Interpretationsspielen keinen Gefallen findet, der kann sich dennoch an dem hervorragend besetzten Cast erfreuen. Neben Jake Gyllenhaal („Brokeback Mountain“), der trotz seiner jungen Jahre in dem Film bereits eine einnehmende Präsenz an den Tag legt, sind hier auch dessen Schwester Maggie Gyllenhaal („The Dark Knight“), „Dirty Dancing“-Ikone Patrick Swayze sowie Drew Barrymore („50 erste Dates“) vor der Kamera zu sehen. Zudem gab hier auch Komiker und Schauspieler Seth Rogen sein Leinwand-Debüt, der hier als Schul-Rüpel Ricky Danforth in einer Nebenrolle zu sehen ist.

Die “Best Of Cinema”-Reihe: Großes Kino präsentiert von FILMSTARTS

Richard Kellys Science-Fiction-Mindfuck ist jedoch nicht der einzige Film, der in der „Best Of Cinema“-Reihe zu sehen sein wird. Jeden Monat gibt es einen neuen Klassiker, der nach Jahren der Lichtspielhaus-Abwesenheit erneut deutschlandweit zurück auf die die großen Leinwände kommt. Rund 300 Spielstätten beteiligen sich an der Aktion, die FILMSTARTS als offizieller Medienpartner unterstützt.

Am 2. April 2024 geht es mit dem deutschen RAF-Historienfilm „Der Baader Meinhof Komplex“ von Constantin Film weiter, darauf folgt dann das energiegeladene Musiker-Biopic „The Doors“ von Kult-Regisseur Oliver Stone. Welche großen Kino-Momente euch in den nächsten Monaten sonst noch so erwarten, könnt ihr in dieser Übersicht nachlesen:

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