Bekommt die Formel 1 einer seiner grössten Unterhaltungsfaktoren zurück? Günther Steiner soll schon bald wieder Teil des Rennzirkus werden.
Zehn Jahre lang, von 2014 bis 2024, war Günther Steiner Teamchef des US-amerikanischen Haas-F1-Teams. Im Januar musste der Südtiroler seinen Posten räumen, nachdem Haas in der letzten Saison in der Konstrukteurswertung den letzten Platz belegte. Steiner gewann im Lauf seiner Haas-Karriere viele Fans – nicht zuletzt wegen seiner unterhaltsamen Interviews und Funksprüche. In diesen nahm er oft kein Blatt vor den Mund. Das F-Wort gehört zu seiner Ausdrucksweise wie das Amen in die Kirche.
Nun könnte sich eine Rückkehr des 59-Jährigen in die Formel 1 anbahnen. Das japanische Motorsport-Portal «autosportweb» berichtet, dass sich Steiner für einen neuen Posten in der Formel 1 umschaut. Er wolle jedoch nicht mehr als Teamchef agieren. Viel mehr interessiere sich Steiner für eine Übernahme eines Rennstalls. Demnach suche er nach einem Teambesitzer, der bereit ist, ihm Anteile abzutreten.
Einstieg bei Red-Bull-Tochter?
Top-Kandidat sollen dabei die Racing Bulls sein. Schon letztes Jahr wurde über einen Verkauf des Tochterteams von Red Bull spekuliert. Nun wird das Thema neu aufgerollt. Helmut Marko, Motorsportchef bei Red Bull, äusserte sich kürzlich gegenüber «oe24»: «Es gibt sehr viele Interessenten, aber letztlich ist das eine Shareholder-Entscheidung. Der Kurs ist hoch für ein Team, entschieden ist noch nichts.»
Red Bull will sein Tochterteam jedoch nicht ganz abgeben. Auch mit einem allfälligen Verkauf sollen die Racing Bulls weiter an den Energy-Drink-Konzern gekoppelt sein. Unter anderem sollen sich die neuen Besitzer dazu verpflichten, bis 2030 die Motoren von Red Bull zu beziehen. Dazu soll mindestens ein Fahrer aus dem Red-Bull-Nachwuchsprogramm einen Platz im Cockpit erhalten.
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