ARCHIV: Der Hauptsitz von Covestro in Leverkusen, Deutschland. Foto am 26. Juli 2019 gemacht. REUTERS/Wolfgang Rattay
Frankfurt (Reuters) – Der Leverkusener Kunststoffkonzern Covestro will bei den Verhandlungen mit dem potenziellen Käufer Adnoc nichts übers Knie brechen.
“Wir unterliegen in der aktuellen Situation keinen speziellen rechtlichen Zeitrahmen oder Zeitvorgaben”, sagte Covestro-Chef Markus Steilemann auf der Hauptversammlung am Mittwoch. “Wir werden uns die erforderliche Zeit nehmen, um die bestmögliche Lösung für Covestro, seine Aktionärinnen und Aktionäre und andere Stakeholder zu finden.”
Der staatliche Ölkonzern aus Abu Dhabi hatte bereits vor knapp einem Jahr Interesse an Covestro bekundet. Insidern zufolge hat Adnoc die Offerte seither in mehreren Schritten auf aktuell rund 60 Euro je Anteilsschein angehoben. Eine Übernahme würde dem Ölkonzern Adnoc, der auch Raffinerieprodukte und petrochemische Erzeugnisse herstellt, Zugang zu fortschrittlicheren Materialien verschaffen, die in Elektrofahrzeugen, Wärmedämmung für Gebäude sowie Beschichtungen, Klebstoffen und technischen Kunststoffen zum Einsatz kommen. Der Aktienkurs der früheren Bayer-Tochter lag am Mittwoch bei knapp 51 Euro.
(Bericht von Ludwig Burger; geschrieben von Hakan Ersen, redigiert von Ralf Banser. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter [email protected] (für Politik und Konjunktur) oder [email protected] (für Unternehmen und Märkte).)
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