Gewürz-Rückruf bei Rewe: Verzehr kann zu üblen Verletzungen führen
Gewürz-Rückruf bei Rewe: Verzehr kann zu üblen Verletzungen führen
Paprika-Pulver
Beim Verzehr eines beliebten Gewürzes droht akute Verletzungsgefahr. Eine Supermarkt-Marke informiert über einen aktuellen Rückruf.
Dortmund – Verbraucher sollten nicht nur einen Rückruf von Thymian beachten, sondern nun auch eine Lebensmittel-Warnung hinsichtlich eines Paprika-Gewürzes. Es wurde ein Rückruf veröffentlicht (28. Juni), da der Verzehr des Pulvers zu Verletzungen führen könnte.
Gewürz-Rückruf bei Rewe: Verzehr kann zu üblen Verletzungen führen
Ob aufgrund krankmachender Bakterien oder gefährlicher Fremdkörper – in Deutschland kommt es immer wieder zu Lebensmittel-Rückrufen. Beim gegenwärtigen Gewürz-Rückruf ist die Marke BioWagner betroffen. Das Paprika-Pulver „edelsüss“ könnte laut Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) Metallsplitter enthalten.
Das Produkt ist laut Onlineshop auch bei Rewe erhältlich. Somit sollten Kunden unbedingt ihren Einkauf überprüfen. Zudem gibt es derzeit einen weiteren Rewe-Rückruf einer Salami.
Rewe-Produkt von Rückruf betroffen: Paprika-Pulver könnte Metallsplitter enthalten
Folgende Informationen sind zum zurückgerufenen Produkt bekannt:
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Produkt: BioWagner Paprika edelsuess, 50 Gramm im Beutel
Haltbarkeit: Ende 04/2027
Verpackungseinheit: 50 Gramm Beutel
Chargennummer/Los-Kennzeichung: LB40941, LC40941, LA40951, LB40951
Weitere Kennzeichnung: EAN: 4049164124517
Paprika-Pulver edelsüss
Wer das betroffene Produkt gekauft hat, kann es an den Hersteller BioWagner GmbH, 49198 Dissen a.T.W., zurückgeben. Der Kaufpreis wird auch ohne Vorlage des Kassenbons erstattet. Für eine Rückgabe sollen sich Verbraucher unter folgender E-Mail-Adresse melden: [email protected] (mehr Rückrufe und Warnungen bei RUHR24).
Gewürz-Rückruf wegen Fremdkörper: Metallsplitter können zu Verletzungen führen
Durch routinemäßige Kontrollen ergab sich der Hinweis, dass sich möglicherweise Metallsplitter in dem Paprika-Pulver befinden könnten. Von einem Verzehr wird daher dringend abgeraten, denn scharfkantige Fremdkörper können zu üblen inneren Verletzungen führen. Beim Kauen und Schlucken können sie etwa den Mund- und Rachenraum verletzen.
Größere Teilchen könnten beim Verschlucken in der Speise- oder Luftröhre stecken bleiben. Der Erste-Hilfe-Dienst Malteser warnt vor Symptomen wie Atemnot, anhaltendem Hustenreiz, Pfeifgeräuschen beim Atmen oder einer roten oder blauen Gesichtsfärbung. Sollten diese Beschwerden auftreten, sollte in jedem Fall ein Arzt aufgesucht werden.