100 Prozent Bio: Land schraubt jetzt an der Quote

100 prozent bio: land schraubt jetzt an der quote

In den Schulen und Kindergärten im Burgenland soll ab 2025 nur mehr Bio-Essen auf die Teller kommen. Dieses Ziel zu erreichen, ist derzeit aber unrealistisch.

2025 muss der Anteil an Bio-Lebensmitteln in Schulen und Kindergärten 100 Prozent betragen. Ein Vorhaben, das jetzt aber zu scheitern droht.

Spätestens mit 31. Dezember 2024 muss der Anteil der Bio-Lebensmitteln in Schulen und Kindergärten 100 Prozent betragen. Dieses visionäre, wenngleich von der Opposition auch seit Jahren als utopisch titulierte Ziel, hat die Landesregierung auch im Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz verankert.

Land arbeitet an nachhaltiger Versorgung mit Lebensmitteln

Nicht alle Gemeinden sind mit dieser Regelung glücklich. Die Erfüllung der 100-Prozent-Quote scheint mittlerweile aber in die Ferne gerückt, wie hinter vorgehaltener Hand nicht nur aus unzähligen Gemeinden, sondern auch von Seiten des Landes zu hören ist. Dort heißt es auf Nachfrage, dass man laufend evaluiere und an neuen und innovativen Lösungen im Bereich der nachhaltigen Versorgung mit Lebensmitteln in höchster Qualität arbeiten würde. Daher werde derzeit an einem Modell gearbeitet, bei dem Bio nach wie vor im Mittelpunkt stehe und auch andere qualitativ hochwertige Produkte berücksichtigt werden sollen.

Ziel sei es jedenfalls weiterhin, Kinder ganzjährig mit nachhaltigen und gesunden Lebensmitteln aus dem eigenen Bundesland in ausgezeichneter Qualität zu versorgen.

Die Bioflächen wurden im Burgenland in den vergangenen Jahren übrigens auf 70.288 Hektar ausgeweitet, das entspricht über 40 Prozent. Fast 30 Prozent der landwirtschaftlichen Betriebe haben auf Bio umgestellt. Ein Hauptziel der Strategie „Bioland Burgenland“ ist es, den Anteil der ökologisch bewirtschafteten landwirtschaftlichen Flächen bis 2027 auf 50 Prozent zu erhöhen.

Aktuell muss der Bio-Anteil in Kindergärten und Schulen mindestens 50 Prozent betragen. Passiert das nicht, dann wird die Personalkostenförderung reduziert. Die größten Probleme bei der Erfüllung der Bio-Quote liegen derzeit bei den Lieferanten, denn sind diese nicht bio-zertifiziert, müsse man auf Waren von Großmärkten ausweichen. Außerdem bringe die Bio-Quote höhere Preise, die wiederum an die Eltern weitergegeben werden müssen.

Einheitliche Preise von Kalch bis Kittsee als Ziel

Auch die Küche Burgenland, die in vielen Gemeinden Kindergärten und Schulen mit Mittagessen beliefert, muss die Preise mit dem kommenden Schuljahr wieder um 8 Prozent erhöhen. Für Unmut sorgt auch die Preisgestaltung. Unterschiedliche Zulieferer, sorgen nämlich für unterschiedliche Preise. Auch an dieser Schraube will man jetzt drehen und ein einheitliches System schaffen, wie es vom Land und der Küche Burgenland heißt.

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