Ab heute bei Netflix: 20 brandneue Star Trek-Folgen, die es beinahe nicht gegeben hätte

Paramount+ hatte schon nach einer Staffel genug von Star Trek: Prodigy. Dank Netflix geht es nun aber doch mit einer 2. Staffel weiter. Energie!

Die Sci-Fi-Animationsserie Star Trek: Prodigy wurde nach nur einer Staffel von Paramount+ abgesetzt. Dann schaltete Netflix sich als Retter ein und präsentiert nun ab dem 1. Juli 2024 die 2. Staffel – und zwar mit 20 neuen Folgen auf einen Schlag.

Worum geht es in Star Trek: Prodigy?

Star Trek: Prodigy spielt im Jahr 2383 und folgt einer Gruppe Alien-Teenager:innen aus dem entfernten Delta-Quadranten, die das gestrandete Sternenflottenraumschiff USS Protostar finden und für sich beanspruchen. Unterstützt wird die junge Crew vom Holo-Trainingsprogramm von Kathryn Janeway aus Star Trek: Raumschiff Voyager, die in der englischen Originalversion von Trek-Star Kate Mulgrew vertont wird.

Wie geht es in der 2. Staffel der Sci-Fi-Animationsserie weiter?

Rok-Tahk, Dal, Zero, Jankom Pog, Vau N'Akat Gwyn und Murf werden von der echten Janeway auf eine Mission geschickt, um Captain Chatoktay (Robert Beltran) zu retten. Gleichzeitig wollen sie Frieden in der Welt von Gwyn schaffen, doch als die Mission scheitert, entsteht ein Zeitparadox, das sowohl der Zukunft als auch Vergangenheit gefährlich werden könnte.

Netflix © Star Trek: Prodigy

Kevin und Dan Hageman fungieren als Co-Showrunner des Star Trek-Projekts, das aus Kostengründen während der Produktion von Staffel 2 von Paramount+ eingestampft wurde. Dabei hatte Staffel 1 positive Kritiken erhalten und wurde sogar mit mehreren Preisen ausgezeichnet. Während die Verantwortlichen nach einer neuen Streaming-Heimat suchten, arbeiteten die Kreativen weiter an der Folgestaffel, die von weiteren Abenteuern der USS Protostar erzählt.

Podcast im Pride Month 2024: Wie queer ist die Serienwelt wirklich?

Wir machen bei Streamgestöber einen Realitätscheck, wie LGBTQ+ freundlich Serien 2024 tatsächlich sind:

Auch 2024 ist es noch nötig, die Queer-Freundlichkeit der Serien-Landschaft zu prüfen. Obwohl beim größten Streaming-Anbieter Netflix viele queere Figuren und LGBTQ+ inklusive Serien zu streamen sind, steht das leider nicht stellvertretend für die restliche Streaming-Welt.