In der Wohnung des Mannes wurden unter anderem 140 Gramm Cannabiskraut sichergestellt. (Symbolbild)
Seit der Legalisierung von Cannabis wird im Salzburger Grenzgebiet öfter kontrolliert. Warum aber vor allem Deutsche Probleme bei der Einreise haben.
Seitdem das Cannabis-Gesetz am 1. April 2024 in Deutschland in Kraft getreten ist, war auch die Sorge in Salzburg groß, dass es zu vermehrten Aufgriffen in Zusammenhang mit Marihuana geben könnte. Bisher sei aber alles beim Alten geblieben, so die Polizei Salzburg.
Im Salzburger Grenzgebiet gebe es vermehrte Kontrollen, aber die Anzahl der Anzeigen habe sich nicht verändert. Die Folgen der Legalisierung in Deutschland könne in Salzburg noch nicht zur Gänze abgeschätzt werden, so die Polizei. Unklar seien in diesem Zusammenhang auch noch die Folgen von sogenannten “Cannabis Social Clubs”. Hier wird der kollektive Anbau von Cannabis in einem Verein organisiert. “Das werden wir erst nach der ersten Ernte im Herbst so richtig zu spüren bekommen”, sagt Hans Wolfgruber, Sprecher der Polizei Salzburg zu “ORF Salzburg”.
Am Dienstag war bei einem Fall zu erkennen, dass es aufgrund der unterschiedlichen Rechtslage noch zu Schwierigkeiten kommen kann. Bayrische Grenzpolizisten erwischten beim Chiemsee einen deutschen Bahnreisenden mit Cannabis auf dem Weg Richtung Österreich. “Das kommt der Ausfuhr von Cannabis gleich und ist somit strafbar”, sagte Wolfgruber. Dieser Aspekt sei für deutsche Staatsbürgerinnen und Staatsbürger zu beachten. Grenzgänger welche Cannabis mit sich führen und beispielsweise zum Einkaufen oder Fortgehen nach Österreich kommen, würden so Gefahr laufen, sich schnell strafbar zu machen.
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